N-VA

MR-Parteipräsident Georges-Louis Bouchez

Vooruit ist zurück, aber auch das allgemeine Misstrauen

Auch nach der angekündigten Rückkehr der flämischen Sozialisten Vooruit an den Arizona-Verhandlungstisch herrscht großes Misstrauen unter den fünf Parteien. "Der schnellste Weg hin zu einer Regierung, der wäre ohne Vooruit", sagt der MR-Vorsitzende Georges-Louis Bouchez am Samstag in einem Zeitungsinterview.
Vooruit-Präsident Conner Rousseau

Die Presseschau von Samstag, dem 16. November 2024

Die Zeitungen befassen sich mit der Wiederaufnahme der Arizona-Verhandlungen, vor allem mit den Reaktionen der Parteivorsitzenden auf dem Eckpunktepapier von Regierungsbildner Bart De Wever. Sie kommentieren unter anderem die Rückkehr von Conner Rousseau an den Verhandlungstisch und fordern jetzt schnell eine neue Regierung.
Melissa Depraetere beim Neujahrsempfang von Vooruit (Bild: James Arthur Gekiere/Belga)

Föderale Regierungsbildung: Depraetere erwartet keine maßgeblichen Verbesserungen bei Verhandlungsnote

Die Ex-Vorsitzende von Vooruit und jetzige flämische Regionalministerin Melissa Depraetere hat keine großen Hoffnungen auf Fortschritte bei den föderalen Regierungsverhandlungen. In einem Interview mit der VRT zeigte sie sich skeptisch, dass Regierungsbildner De Wever der Vooruit-Forderung nachkommt und seine Verhandlungsnote "ehrlicher" gestaltet.
Regierungsbildner Bart De Wever

Föderale Regierungsverhandlungen: Zentrumsparteien bevorzugen nach wie vor Vooruit-Rückkehr

Regierungsbildner Bart De Wever von der N-VA wird Dienstag bei König Philippe erwartet. De Wever hatte vor rund einer Woche dem König seinen Rücktritt angeboten, weil die Gespräche über eine sogenannte "Arizona"-Koalition nicht vorankommen. Der König hatte das Rücktrittsangebot allerdings nicht umgehend angenommen.

Koalitionsverhandlungen: De Wever führt bilaterale Gespräche

Mit bilateralen Gesprächen versucht Regierungsbildner Bart De Wever von der N-VA zur Stunde, die Verhandlungen zur Bildung einer Föderalregierung wieder zum Laufen zu bringen.
Bart De Wever

Noch kein Durchbruch bei Koalitionsverhandlungen

Bei den Verhandlungen über die Bildung einer neuen Föderalregierung gibt es noch keinen Durchbruch.
Demo gegen die Mehrheitsbeteiligung der N-VA in Gent

3.000 Menschen protestieren friedlich gegen Mehrheitsbeteiligung der N-VA in Gent

In Gent sind am Sonntagnachmittag rund 3.000 Menschen gegen die geplante künftige Stadtratsmehrheit auf die Straße gegangen. Sie zogen nach Angaben der Polizei friedlich durch die Innenstadt.
Der CD&V-Vorsitzende Sammy Mahdi vor Beginn der Verhandlungsrunde

Föderale Regierungsbildung: Verhandlungen wieder aufgenommen

Die Provinz- und Kommunalwahlen - und damit die letzten Wahlen dieses Super-Wahljahres - liegen seit knapp drei Tagen hinter uns. Die sogenannten "Arizona"-Parteien können sich wieder voll und ganz auf die Verhandlungen zur Bildung einer föderalen Regierung konzentrieren. Am Mittwoch hat ein erstes Treffen stattgefunden.

Auch in Israels Hauptstadt Tel Aviv wurden am 7. Oktober Gebäude durch Raketeneinschläge beschädigt

Die Presseschau von Samstag, dem 5. Oktober 2024

Die Zeitungen beschäftigen sich in ihren Leitartikel mit dem Massaker der Hamas im Süden Israels vom 7. Oktober 2023 und seine Folgen in Nahost. Außerdem kommentieren sie die EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos, eine Ankündigung der N-VA-Politikerin Zuhal Demir und das Fußball-Urteil des Europäischen Gerichtshofs.
Matthias Diependaele am Mittwoch in Brüssel

Das flämische Koalitionsabkommen steht

Das flämische Koalitionsabkommen steht. Das gab der flämische Regierungsbildner Matthias Diependaele bekannt. Die Unterhändler von N-VA, Vooruit und CD&V waren am frühen Freitagnachmittag erneut zusammengekommen, um den Schlussspurt in Angriff zu nehmen.  Die Verhandlungen haben länger gedauert als gedacht.
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