Die Parteien, die am 9. Juni bei den Parlamentswahlen (Kammer, Region und Gemeinschaft) antreten, kennen jetzt ihre Listennummern. Gezogen wurden sie von Kindern in Anwesenheit der zuständigen Ministerin Annelies Verlinden in den Räumlichkeiten des Innenministeriums.
Auch mehrere Parteivorsitzende wohnten der Auslosung bei. Der Vlaams Belang erhielt die Nummer eins, die letzte Listennummer 16 ging an die CD&V. Vivant wurde Listenplatz elf zugelost, der ProDG Listenplatz zwölf. Die MR/PFF erhielt Platz zwei , PS/SP Platz vier, Les Engagés/CSP Platz sechs und Ecolo Platz 14.
1: Vlaams Belang
2: MR-PFF
3: Open VLD
4: PS-SP
5: Volt
6: Les Engagés-CSP
7: Agora
8: PTB-PVDA
9: Vooruit
10: N-VA
11: Vivant
12: ProDG
13: Défi
14: Ecolo
15: Groen
16: CD&V
belga/mh
Wow 16 Parteien auf Postenjagd. Da ist eine neue Staatsreform unbedingt notwendig. Wie wollen die sonst alle ein schönes Pöstchen finden ?
Aber jetzt mal im Ernst. Das sind 14 zuviel. 2 Parteien wie in den USA würde reichen.
@Herr M.Scholzen;
Und welche 2 Parteien meinen Sie/oder wünschen Sie sich denn, sollten das Sagen haben???
Rot und Prodg wahrscheinlich und vielleicht ein bisschen grünes...als "Umrandung".
MfG.
Eine rechtsorientierte wie die US Republikaner und eine linksorientierte wie die US Demokraten. Das hat den USA genügt, um Supermacht zu werden. Die große Anzahl Parteien in Belgien ist eher ein Faktor der Destabilisierung.