4 Kommentare

  1. Und das Verlassen der Regierung ist dann die Heldentat oder was?
    Diese Menschen wollen sich noch nicht mal untersuchen lassen, nein: sie erpressen! Und ihr Werdegang ist erst der Anfang.
    Geht es eigentlich noch? Es ist doch ganz deutlich, dass diese Gruppe von Menschen einmal mehr unsere Vorstellung vom Zusammenleben und der Demokratie mit Füssen treten.
    Mich widert so etwas nur noch an....
    Bei all dem Leid, den dieses Land sowie momentan schon hat.
    Unverschämt!

  2. Der Staat soll und darf sich nicht erpressen lassen.
    Der Streik sollte mit allen Mitteln beendet werden und die Menschen medizinisch behandelt werden.

  3. Herr Krings

    Sie haben Recht. Der Staat muss den Hungerstreik notfalls mit Gewalt beenden und die Hungerstreikenden medizinisch versorgen. Und dann vor Gericht stellen wegen Erpressung und Nötigung.

    Ich glaube eher, es gibt eine Regierungskrise und Neuwahlen mit ungewissem Ende. Die PS muss aufpassen, nicht vom Wähler abgestraft zu werden. Denn kein Mensch hätte Verständnis für eine Regierungskrise in einer doppelten Notsituation (Corona und Naturkatastrophe).

  4. Sein Leben für andere zu opfern, kann eine Heldentat sein.
    Sein Leben zur Disposition zu stellen, um andere zu erpressen, ist dagegen ethisch verwerflich.
    Wenn den Betroffenen Misshandlung oder Folter drohen würden, sähe die Sache anders aus; dies ist jedoch nicht der Fall. Ohne Papiere kann niemand abgeschoben werden. Man kann aber nicht von einem Staat verlangen, dass jeder ohne Identitätsdokumente, dessen Herkunft unbekannt ist, als Asylsuchender anerkannt wird.
    Wer wirklich politischer Verfolgung ausgesetzt war, braucht seine Herkunft nicht zu verschweigen und kann sich einem ordentlichen Asylverfahren stellen.
    Ich erkenne zumindest nichts, was dagegen sprechen würde.
    Wozu gibt es ein Asylrecht?