Dazu werde nun ein Basisabkommen mit 20 Kernpunkten erarbeitet, heißt es in einer Mitteilung aus der PS-Parteizentrale in Brüssel.
Man nehme den Vorschlag von Ecolo an, die Zivilgesellschaft bei einer Regierungsbildung mit ins Boot zu nehmen. Damit scheint der Weg für eine rot-grüne Minderheitsregierung, für eine sogenannte "Klatschmohn-Regierung", in der Wallonie frei zu sein.
In der Föderation Wallonie-Brüssel könnte ebenfalls Défi hinzugezogen werden, so Laurette Onkelinx für die Brüsseler SP.
Man bedauere die frühzeitige Entscheidung der CDH nicht für eine Regierungsbildung zur Verfügung zu stehen. Auch das Scheitern der Verhandlungen mit der PTB sei bedauerlich. Die Parteibasis der PS lehnt eine Koalition mit der MR hingegen ab.
Man müsse nun sehen, wie die Argumente der PS und die der Umweltschützer in Einklang zu bringen sind, so der PS-Fraktionsleiter Ahmed Laaouej am Ende der Sitzung.
Am Freitagabend kommen die Ecolo-Spitzen zu weiteren Beratungen für eine mögliche Koalition mit der PS zusammen.
belga/dop