N-VA

PS-Präsident Elio Di Rupo

Di Rupo: Keine weitere Staatsreform mit der PS

Die frankophonen Sozialisten stehen für weitere institutionelle Diskussionen in Belgien nicht zur Verfügung.

Jan Jambon will Premierminister werden

Der Wahlkampf ist jetzt offiziell eingeläutet. Am Wochenende hatten einige große Parteien bei ihren Neujahrsempfängen ihre Truppen auf die Wahl im Mai eingeschworen. Die N-VA hat am Montagvormittag noch einen Paukenschlag draufgelegt: Bart De Wever hat angekündigt, als Kandidat für den Posten des flämischen Ministerpräsidenten ins Rennen zu gehen. Und auf der föderalen Ebene will die Partei den Premierminister stellen. Die N-VA will sich damit so aufstellen, dass man eine mögliche Rückkehr der PS verhindern kann.
Radcross-Landesmeister Toon Aerts

Die Presseschau von Montag, dem 14. Januar 2019

Die Zeitungen bringen heute viele unterschiedliche Themen. Die flämischen Blätter zeigen zunächst den neuen Radcross-Meister Toon Aerts auf Seite eins. Außerdem beleuchten sie die Neujahrsempfänge einiger Parteien. Schließlich geht es um den Tod des früheren UN-Generalsekretärs Hammarskjöld.
Bart De Wever beim Neujahrsempfang der N-VA (Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

De Wever will den Konföderalismus

Die N-VA will nach den Wahlen im Mai wieder Regierungsverantwortung übernehmen. Das sagte N-VA-Präsident Bart De Wever im Rahmen des Neujahrsempfangs der flämischen Nationalisten.
Mit 40 Prozent erzielte die Liste Forza Ninove bei den Wahlen ein Bombenergebnis (Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

Ninove: Doch eine Koalition ohne Forza Ninove

Zweieinhalb Monate nach der Kommunalwahl gibt es im ostflämischen Ninove nun doch eine lokale Koalition. In der Stadt hatte die Liste "Forza Ninove" ein Monsterergebnis von 40 Prozent erzielt. Spitzenkandidat ist aber ein Politiker, der für den rechtsextremen Vlaams Belang im flämischen Parlament sitzt. Die Oppositionsparteien hatten aber bislang keine Koalition auf die Beine stellen können. Jetzt gibt es aber einen Überläufer.
Bart De Wever und Maggie De Block (Archivbild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

Streit zwischen De Wever und De Block über Asylpolitik

N-VA-Chef Bart De Wever hat erneut scharfe Kritik an der Asylpolitik der neuen zuständigen Ministerin Maggie De Block geübt. Die OpenVLD-Ministerin hatte die Obergrenze aufgehoben, die ein tägliches Maximum für eingehende Asylanträge festlegte. Wer einfach weglaufe und seine Verantwortung aufgebe, sei eigentlich nicht in der Position, Kritik zu üben, reagierte De Block auf die Vorwürfe von De Wever.
Blick auf Antwerpen

Antwerpen: Grünes Licht für Dreier-Koalition unter De Wever

Die Stadt Antwerpen wird künftig von einem Dreier-Bündnis von N-VA, SP.A und OpenVLD regiert.

Premierminister Charles Michel

Die Presseschau von Samstag, dem 22. Dezember 2018

"Startschuss für einen fünf Monate langen Balanceakt", titelt L'Echo. "Fünf Monate Zeit für die geschäftsführende Regierung", heißt es bei Le Soir. Am Freitag hat König Philippe nach Gesprächen mit verschiedenen Parteichefs den Rücktritt von Premierminister Charles Michel angenommen. Vorgezogene Neuwahlen soll es aber nicht geben, stattdessen soll Michel bis zu den regulär anstehenden Wahlen im […]
Karl-Heinz Lambertz (Archivbild: Laurie Dieffembacq/Belga)

Karl-Heinz Lambertz: "N-VA versucht, Senat kaputt zu reden"

"Manche Personen in Ostbelgien fragen sich, was ich für mein Geld tue" - mit diesen Worten leitete Senator Karl-Heinz Lambertz am Freitag eine Pressekonferenz in Eupen ein, bei der er Bilanz seiner Arbeit zog.

Jinnih Beels, Bart De Wever und Philippe De Backer bei der Präsentation der neuen Koalition am Freitag in Antwerpen (Bild: Kristof Van Accom/Belga)

Neue Koalition will aus Antwerpen lebenswerteste Stadt Flanderns machen

Zwei Monate nach den Kommunalwahlen ist am Dienstagmittag in Antwerpen die neue Koalition vorgestellt worden. Die Parteien N-VA, SP.A und Open VLD haben sich auf den Entwurf eines Koalitionsabkommens geeinigt.

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