Streit um flämische Sparmaßnahmen landet auf der föderalen Ebene
Der Streit um Sparmaßnahmen der flämischen Regierung droht zu einem gemeinschaftspolitischen Problem zu werden. Im Mittelpunkt stehen die Pläne der Regierung von Ministerpräsident Jan Jambon, gewisse Zuschüsse für soziokulturelle Vereinigungen zu streichen. Die linke Opposition im flämischen Parlament hat jetzt eine selten angewandte Prozedur in Gang gesetzt, die dazu führen wird, dass die Akte jetzt der föderalen Kammer und dem Senat vorgelegt werden muss. Die N-VA spricht von einer "gemeinschaftspolitischen Bombe".