Deutschsprachige Gemeinschaft

Kindertagesstätten in Brüssel wollen die Ernährung ihrer kleinen Kunden streng überwachen

Unterstützung für Kinderbetreuung verlängert

Die Unterstützungsmaßnahmen für die Kinderbetreuung werden verlängert. Das hat Erziehungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) entschieden. Damit sollen die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Kinderbetreuung abgefedert werden.

05.03.202114:15

Astrazeneca-Impfstoff in einem Impfzentrum in Antwerpen (Archivbild: Jonas Roosens/Belga)

Impfungen könnten sich bis zum Jahresende hinziehen

Auch in Ostbelgien wird der Astrazeneca-Impfstoff bei Über-55-Jährigen zum Einsatz kommen. Dadurch soll die Impfkampagne beschleunigt werden. Ab Donnerstag sollen die ersten Einladungen über das zentrale System verschickt werden. Allerdings darf daran gezweifelt werden, ob die Impfstrategie auch zeitlich in Ostbelgien aufgeht. Gesundheitsminister Antoniadis erachtet es als realistisch, dass sich die Impfungen bis Herbst beziehungsweise zum Jahresende hinziehen.

04.03.202116:42

Schönheitssalon Shine in Bütgenbach (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)

Nicht-medizinische Kontaktberufe dürfen Arbeit wieder aufnehmen

Am Montag sind zwei Regelungen im Rahmen der Anti-Corona-Strategie in Kraft getreten: Zum einen dürfen nach den Friseuren auch die übrigen nicht-medizinischen Kontaktberufe ihre Arbeit wiederaufnehmen. Zum anderen wird in der Wallonie und in der DG die Ausgangssperre verkürzt.

28.02.202117:3901.03.2021 - 17:30

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch bei der Pressekonferenz nach dem Konzertierungsausschuss (Bild: Johanna Geron/Belga)

Ausgangssperre in der Deutschsprachigen Gemeinschaft verkürzt

Ab dem 1. März wird das nächtliche Ausgehverbot in der Deutschsprachigen Gemeinschaft auf die Zeit zwischen Mitternacht und 5 Uhr verkürzt. Das hat die DG-Regierung in Absprache mit dem wallonischen Ministerpräsidenten und den DG-Bürgermeistern entschieden.

26.02.202116:0426.02.2021 - 19:25

DG, AHS und Science College erneuern Zusammenarbeit

Die DG, die Autonome Hochschule und das Science College Overbach in Jülich-Barmen setzen ihre Zusammenarbeit fort. Die bestehende Kooperationsvereinbarung wurde jetzt um drei Jahre verlängert.

25.02.202117:47

Leopold Lippens am 19.5.2006 (Archivbild: Yves Bouceau/Belga)

Die Presseschau von Samstag, dem 20. Februar 2021

Am Freitag verstarb Leopold Lippens, der langjährige Bürgermeister von Knokke. Die Leitartikler blicken daher noch einmal auf sein nicht ganz konventionelles Leben zurück. Des Weiteren beschäftigt das "2+2"-Staatsmodell von Annelies Verlinden die Zeitungen. Die Frage nach Corona-Lockerungen ist ebenfalls Thema.

20.02.202110:13

Pressekonferenz zum neuen Übersetzerdienst Traduco: Joanna Mathie von Info-Integration, Minister Antonios Antoniadis und Véronique Wetzelaer vom Asylzentrum Eupen (Bild: Sarah Dederichs/BRF)

Traduko: Ostbelgiens erster sozialer Übersetzerdienst

Für Menschen in Ostbelgien, die noch kein oder nur sehr wenig Deutsch sprechen, gibt es jetzt Abhilfe. Info-Integration und das Rote Kreuz haben gemeinsam mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft den sozialen Übersetzerdienst Traduko entwickelt.

19.02.202116:3024.02.2021 - 13:33

MP Oliver Paasch bei der Pressekonferenz nach dem Konzertierungsausschuss am 27. November (Bild: Olivier Matthys/Belga)

2+2-Modell: Paasch will untergeordnete DG nicht akzeptieren

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch hat am Donnerstag bei Innenministerin Annelies Verlinden protestiert.

18.02.202113:10

Belgische Flagge am Föderalparlament in Brüssel

Nach frankophoner Kritik an 2+2-Staatsstruktur: Verlinden präzisiert Modell

Die föderale Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) sorgt mit einem Vorstoß für die nächste Staatsreform für Wirbel. In einem von ihr vorgeschlagenen sogenannten 2+2-Modell gäbe es nur noch zwei Gliedstaaten, nämlich Flandern und die Wallonie. Brüssel und die Deutschsprachige Gemeinschaft wären in diesem Szenario dann nur noch untergeordnete Teilgebiete. Wenig überraschend ist dieser Vorstoß nicht überall wohlwollend aufgenommen worden.

18.02.202106:1518.02.2021 - 18:13

Verlinden plädiert für eine "2+2"-Staatsstruktur

Innenministerin Verlinden hat für eine Staatsstruktur auf der Grundlage eines "2+2"-Modells plädiert. Demnach sollte Belgien nach der nächsten Staatsreform ein Föderalstaat bleiben. Bestehen würde das Land dann allerdings nur noch aus zwei Gliedstaaten, nämlich Flandern und Wallonien. Brüssel und die DG würden lediglich noch zu "untergeordneten" Teilgebieten.

17.02.202117:59