Die Partei Vivant hat ProDG, CSP und PFF aufgefordert, die Postenverteilung im neuen Koalitionsabkommen zu überdenken. Es sei nicht nachvollziehbar, dass unter anderem an der Trennung des Postens des Senators und des Parlamentspräsidenten festgehalten werde, betont Vivant in einer Pressemitteilung.
Die CSP habe in ihrem Wahlprogramm klar formuliert, dass sie für die Fusion beider Ämter sei. "Ordnet sich die CSP Ministerpräsident Paasch unter, um langfristig keine Konflikte zu riskieren?", fragt Vivant. Die CSP scheine auf jeden Fall zufrieden zu sein, zwei Posten erhalten zu haben, einen Ministerposten und einen Posten für die Parlamentspräsidentin.
Auch kritisiert die Partei, dass an vier Ministern festgehalten werde. Gregor Freches erhalte mit seinen Zuständigkeiten eine Art Mini-Ministerium. Sport, Tourismus, Kultur oder politische Bildung hätten aus Sicht von Vivant unter den anderen Ministern aufgeteilt werden müssen.
mitt/cd
Sehr gute Überlegung von Vivant. Es muss nicht für alles einen gut bezahlten Minister geben. Dieses Geld sollte einfach für sinnvollere Zwecke verwendet werden.
Ein schönes Pöstchen weniger ist nicht im Sinne der Politik. Schließlich wollen all die Parteisoldaten versorgt sein.