Damit beginnt - wie jedes Jahr um diese Zeit - der typische Anstieg der Arbeitslosenzahl während der Sommermonate. Im Vergleich zum Juni 2021 waren aber 17 Personen weniger arbeitslos gemeldet, was knapp einem Prozent entspricht. Nach Informationen des Arbeitsamtes würde der Rückgang stärker ausfallen, wenn nicht inzwischen eine Reihe von Ukraine-Flüchtlingen hinzugekommen wäre.
Die Arbeitslosenrate bleibt in Ostbelgien quasi unverändert bei 5,7 Prozent. Im Norden der DG beträgt sie 7,6 Prozent, im Süden der DG 2,8 Prozent.
Zum Vergleich: In der Wallonischen Region (ohne DG) liegt die Arbeitslosenrate bei 12,3 Prozent, in der Region Brüssel bei 15,7 Prozent. In Flandern ist sie mit 4,9 Prozent landesweit am niedrigsten.
mitteilung/mh