Vorausgegangen war eine Frage des Vivant-Politikers Michael Balter. Der hatte auf einen Bericht der Einrichtung für Chancengleichheit Unia aufmerksam gemacht. In dem Bericht beklagt Unia die Verletzung von Menschenrechten in den Wohn- und Pflegezentren während der Lockdowns. Unia führte das unter anderem auf die landesweite Kommunikation zwischen Regierung und Wohnzentren zurück.
Antonios Antoniadis entkräftete das Argument: In der DG seien die Entscheidungen gemeinsam diskutiert worden. Auch die getroffenen Maßnahmen wurden regelmäßig evaluiert. Der Gesundheitsminister bestätigte aber auch, dass "zeitweise die kollektive Verantwortung über den individuellen Rechten der Bewohner stand". "Es waren und sind schwierige Monate", so Antoniadis abschließend.
mitt/ale