Alle Fragen, die an Minister gestellt werden konnten, waren schon abgearbeitet - doch Premierminister De Croo war immer noch nicht da. Die Kammer-Vorsitzende Eliane Tilieux kündigte an, dass De Croo gegen 16:30 Uhr da sein werde, wollte deshalb weiter machen im Programm, als sich N-VA-Fraktionsführer Peter De Roover zu Wort meldete.
Mit De Croo sei verabredet worden, dass er spätestens gegen 16 Uhr in der Kammer sei. Tilieux solle im Namen des Parlaments gegen diese Missachtung des Hauses protestieren. "Das Parlament hat in diesem Augenblick das Recht auf die Anwesenheit des Premierministers. Hier und jetzt", sagte De Roover.
Verteidigt wurde De Croo von Mitgliedern seiner Regierung. Parteifreundin Maggie De Block wies darauf hin, dass Belgien zurzeit den EU-Ratsvorsitz innehabe. Da sei es ein elementares Zeichen der Höflichkeit, bis zum Ende eines Gipfeltreffens zu bleiben.
Knapp zehn Minuten dauerte dieser Schlagabtausch. Dann ging es ohne Rüge an De Croo mit Diskussionen um neue Gesetze weiter.
Kay Wagner
Jaja, wer den Staat hasst findet halt immer einfach so nen dummen Spruch. Man selbst weiß ja gerne alles besser und kann sicher einfach mal eben so die Welt retten - oder?
Etwas Geg'sches und Comedy gefällig? Schwarzer Humor made by VB, NV-A und alle anderen Rechtsextremisten. Oui, here "Ouigo" avec Ouigo - Frankreich hat was neues zu lachen bei seinem Nachbarn der seine eigene Regierung einfach nicht lieb hat. Für unsere Deutschen Nachbarn im "Blåkk" bleiben Flämische als auch Holländische und Wallonische Rechtsextremisten Stadtbekannt als die Braunen Besserwessies aus dem Großen Dorf im Herzen der EU.