Völkermord, faschistisches Regime, Apartheid oder auch Kolonialmacht: Die Worte, die Ahmed Laouej (PS) und Nabil Boukili (PTB) am Donnerstag zum Vorgehen Israels im Gazastreifen in den Mund nahmen, waren harter Tobak für das Plenum eines Parlaments.
Mit keinem Wort gingen sie auf das Massaker der Hamas ein, das der Auslöser für Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen war. Vehement forderten sie ein sofortiges Handeln Belgiens gegenüber Israel. "Diese Heuchelei und Feigheit, die Sie an den Tag legen, sobald man über Israel spricht, ist unerträglich", sagte Boukili in Richtung De Croo.
Dass Belgien sich nicht tatkräftiger dafür einsetze, die Gewalt im Gazastreifen zu beenden, prangerte auch Laouej an. "Wir fordern Sie heute zu Folgendem auf", sagte er. "Sie führen zurzeit die EU-Ratspräsidentschaft aus. Setzten Sie Sanktionen gegen Israel auf die Tagesordnung der EU. Es wird wirklich Zeit!"
De Croo dagegen blieb bei seiner Position: Belgien werden nur zusammen mit den europäischen Partnern handeln.
Kay Wagner
Linker Antisemitismus in der Kammer gibt es auch nicht alle Tage...
Die Herrschaften von PTB und PS machen sich zu Handlangern der Hamas. Eigentlich ein Skandal.
Propagandisten für Terroristen!
Nie wieder darf Israel vom Gaza aus angegriffen werden, da hocken Terroristen und werden solange Terror und Tod verbreiten, bis sie das nicht mehr machen können. Und dafür, dass sie das nicht mehr machen können, setzen Israelis ihr Leben wieder aufs Spiel.
Und werden noch an den Pranger gestellt!
Das ist widerlich.