17 Kommentare

  1. Führt die Impfpflicht wieder ein , so als es früher Pflicht gewesen ist und diverse
    Probleme lösen sich von selber auf. Ich verstehe bis heute nicht , warum man die Impfpflicht für verschiedene Grundimpfungen , diese z.B. bei Schülern in Deutschland früher von den Schulärzten ausgeführt wurden aufgehoben hat.

  2. War es nicht Louis Pasteur, dem 1881 die erste Schutzimpfung gelang?
    Dass ausgerechnet in einem der Länder mit einem der härtesten Lockdowns in Europa, wo man sogar einen Passierschein benötigte, um eine Stunde lang die Wohnung verlassen zu dürfen, die Ablehnung gegen Impfungen derart hoch ist, kann ich offen gestanden nicht wirklich nachvollziehen.
    Die Bürger/-innen in Frankreich standen monatelang quasi unter Hausarrest.

    Hier wird einmal mehr die Macht der Fake News im Internet deutlich: Wie wir jetzt sehen, können derartige Falschinformationen sogar die Gesundheit, mithin das Leben von Menschen gefährden.

  3. Neulich war hier zu lesen, das 22 Prozent der Beschäftigten im Pflege- und Gesundheitssektor erwägen, ihren Beruf zu wechseln. Wenn jetzt noch eine Impfflicht dazu kommen würde, dann könnten noch mehr Menschen diesem Knochenjob den Rücken kehren.

    Zieht sich Herr Vincent Frédéricq dann den Pflegekittel an? Wohl kaum! Und "De Morgen" wird die Lücken der Impfverweigerer auch nicht stopfen. Viel Wind und keine Segel!

  4. Was sich hier äußert, ist ein tiefstes Misstrauen gegenüber "denen da oben". Deswegen glauben viele eher irgendwelchen Märchen. Dem gegensteuern kann man nicht mit Zwang. Das würde alles nur noch verschlimmern. Da muss man Überzeugungsarbeit leisten. Und mit materiellen Vorteilen locken. Den Leuten 100 € bar auf die Kralle geben, direkt nach der Impfung. Richtiges Bargeld, nicht irgendwelche Gutscheine.

  5. Das Problem ließe sich wahrscheinlich gut lösen, wenn die Regierung sich verpflichten würde Schadenersatz zu leisten für den Fall, dass es zu Schäden gleich welcher Art kommt. Also auch Spätschäden.

    Das sollte kein Problem sein, da ja alles bestens ist und somit der Schadensfall nie eintreten wird.

    Die Impfhersteller wollen keine Verantwortung für irgendwelche Folgen, die sich nach der Impfung einstellen, übernehmen. Wie das?
    Warum nicht, wenn alles so sicher ist?
    Vielleicht haben die Manager auch die Fakenews gelesen und sind nun verunsichert?

    Fragen über Fragen.

  6. «Was sich hier äußert, ist ein tiefstes Misstrauen gegenüber „denen da oben“. Deswegen glauben viele eher irgendwelchen Märchen.»

    Vor 20, 30 Jahren war dies nicht der Fall.
    Damals gab es aber auch noch keine Multiplikatoren von Falschmeldungen.

  7. Es ist das gute Recht eines Jeden, sich nicht impfen zu lassen. Auch wenn die Impfpflicht über die Hintertür kommen wird. Es ist ein Unding, wenn hier im Forum mal wieder geurteilt wird über Menschen, die eine andere Sichtweise haben. Herr Jusczyk, auch Sie haben kein Recht, Impfgegner, insbesondere im Gesundheitssektor,als verantwortungslose Fakenewsapostel darzustellen. Noch ist die Faktenlage nicht gesichert was Impfstoffe anbelangt. Sicher ist allerdings, dass eine parlamentarische und gesellschaftliche Debatte über Covid und einhergehende freiheitsbeschränkende Massnahmen nie stattgefunden hat.

  8. Wenn das Personal geht, dann habt ihr alle ein noch größeres Problem! Die Regierung bezahlen gerade die Zeche ihrer verfehlten Politik! Und das ist auch gut so! So wie man das Pflegepersonal behaltet und bezahlt, das war noch ist es heute gerecht! Wann endlich lernt die Regierung aus ihren Fehlern?

  9. Werter Herr Jusczyk.

    Fakenews hat es zu allen Zeiten gegeben. Im Vorfeld der Reformation oder französischen Revolution gab es auch Fakenews, die durch Flugschriften oder Flüsterpropaganda verbreitet wurden. Das Problem liegt nicht bei irgendwelchen Medien sondern bei den Menschen.

    Mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger reagieren, um die Menschen zu ihrem Glück zu zwingen, ist komplett falsch, völlig unglaubwürdig.

    Diese Impfverweigerung ist ein zusätzliches Indiz für die gesellschaftliche Spaltung zwischen Politik und Bevölkerung, für die schwindende Legitimation der jetzigen Regierungsform. Ein seit Jahrzehnten laufender Prozess. Das überwindet man nur durch bessere und transparentere Politik, durch mehr echte direkte Demokratie. Zwangsmaßnahmen würden das Fass zum Überlaufen bringen und eine Revolte auslösen, größer als die Gelbwestenbewegung.

  10. Ob Zwangsmaßnahmen wirklich das Fass zum Überlaufen bringen würden, wage ich zu bezweifeln. Zumindest nicht in Deutschland. Die Mehrheit hat hier bereits eine Zwangsimpfung aus Mutti- Komplex und "wir-bösen-Deutschen" erhalten und sehnt sich geradezu nach Strenge, Führung und einem starken Staat. Auch oder gerade während der Korona- Pandemie und der Impfproblematik.

    Anonsten, Herr Marcel Scholzen, haben Sie mal wieder den Finger am richtigen Loch! Spaltung der Gesellschaft und schwindende Legitimation der Politiker- Kaste werden das Problem der Zukunft sein. Man wird viel Zeug auffahren müssen, um auch davon abzulenken.

  11. Impfen war zu keiner Zeit harmlos. Vielleicht hat es auch mit mangelnder Aufklärung zu tun. Wir wissen alle noch nichts, über die Langzeitfolgen. Die Menschen haben einfach Angst Die Ängste sollte man ernst nehmen. Eine Impfpflicht wäre falsch. Müssen Menschen geimpft werden, die schon aktive Antikörper haben? Ich denke es handelt sich, um fehlende Kommunikation mit dem Pflegepersonal. Die Corona Zeit ist geprägt, von Entscheidungen einiger weniger und mangelnder Kommunikation mit denen da unten.

  12. Selbstverständlich müssen Ängste ernstgenommen werden.
    Ich für meinen Teil habe jedoch viel größere Sorgen vor einer Covid-Erkrankung als vor möglichen Langzeitfolgen einer Impfung.
    Wir wissen, dass das Virus gefährlich ist, dass es zu einer Schädigung der Lunge führen kann und zu monatelangen Beeinträchtigungen.
    Wenn ich das gegeneinander abwäge, halte ich die Gefahren einer Impfung, auch wenn diese hinsichtlich der Langzeitfolgen noch nicht bekannt sind, für weitaus geringer.
    Und es geht ja nicht nur um die Erkrankung als solche.
    Werfen wir doch mal einen Blick auf die Nebenfolgen der Shut- und Lockdowns: Der daraus entstehende Schaden lässt sich kaum noch beziffern.
    Falls sich 30% der Bevölkerung oder mehr nicht impfen lassen, ist das Risiko der Entwicklung weiterer Mutationen, gegen die die bestehenden Impfstoffe weitgehend wirkungslos sein könnten, viel höher als bei einem sehr viel geringeren Anteil von Nicht-Geimpften.

  13. Wie wäre es denn, mal gar nicht zu diskutieren und erst mal alle zu impfen, die das auch wollen. Denn die Impfbereitschaft unter den Bewohnern der Alten- und Pflegeheime scheint ja recht groß zu sein und so sind diese Geimpften vor eventuellen Ansteckungen des nichtgeimpften Pflegepersonals fast sicher - Maskenpflicht bei den Impfverweigerern vorausgesetzt. Zu Hause sitzen noch viele, die sich sofort impfen lassen würden, wenn sie könnten. Diese dauernden Diskussionen führen ja doch zu nichts. Lasst die Zeit arbeiten. Wenn dann die "Neinsager" nur noch sich und anderer Verweigerer gefährden, dann ist das eben so.

  14. @Gerlinde Wächter, da bin ich 100% bei dir. Und wenn die Verweigerer dann keinen Zutritt mehr zu Restaurants, Kinos, Konzerten etc. bekommen, dann ist das eben auch so 😉

  15. Dann wird der Impfpass wichtiger als jeder Ausweis, den brauchen wir dann nicht mehr.
    Wer geimpft ist bekommt einen Chip verpasst, der berührungslos ausgelesen werden kann, dann gibt es überall Zutritt.

  16. Herr Schallenberg.

    Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich halte Revolten in Frankreich für möglich. Nicht so sehr in Deutschland. Die Franzosen haben viel Erfahrung in Sachen Revolution. Wenn denen was nicht gefällt, gehen die im wahrsten Sinne des Wortes auf die Barrikaden. Die Gelbwestenbewegung hat gezeigt, dass das Rebellieren nicht verlernt haben.