2 Kommentare

  1. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass der Lockdown, neben dem Hauptziel, einen Kollaps des Gesundheitssystems abzuwenden, dazu dienen soll, die Zahl der Neuaufnahmen in den Krankenhäusern so weit zu senken, dass an Weihnachten Familienbesuche im kleinen Kreis möglich sind.
    Wäre es nicht besser gewesen, das Infektionsgeschehen weiter zu beobachten und dann kurzfristig, wenige Tage vor Weihnachten, eine Entscheidung zu fällen?
    Zudem frage ich mich, wie sinnvoll es ist, Schwimmbäder und bestimmte Etablissements zu öffnen, Frisörsalons jedoch nicht.
    Einen weiteren Aspekt, den ich für nicht unbedeutsam halte, bezieht sich auf die Religionsfreiheit.
    Für Christen hat das Weihnachtsfest eine Bedeutung, die weit über die eines bloßen Familienfestes hinausgeht.
    Auch in diesem Kontext wäre es eine Überlegung wert gewesen, ob nicht unter strengen Sicherheitsauflagen Gottesdienste an Weihnachten möglich sein können, ohne dass es dadurch zu einem signifikanten Anstieg der Infektionszahlen kommt (in Schulklassen sitzen ebenso mehrere Leute beieinander). Gerade in Krisenzeiten suchen viele Menschen einen Halt im Glauben.

  2. Genau das Herr Minister ist auch meine Meinung ! Konsequenz in der Virusbekämpfung zur Vermeidung weiterer Infektionen und Sterbezahlen sollte jeden Mitmenschen zur Hilfestellung durch Verzicht bringen.
    Die Deutschen Lockerungsmaßnahmen werden Folgen haben in der Form, dass Beerdigungsunternehmer erhebliche Umsatzgewinne erzielen !