Das haben der Brüsseler Ministerpräsident Rudi Vervoort und die Bürgermeister der 19 Brüsseler Gemeinden beschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Wie Vervoort auf einer Pressekonferenz weiter mitteilte, werden bis vorerst 19. November alle Theater, Kinos, Konzertsäle, Kulturzentren und Museen geschlossen. Auch die Sporteinrichtungen wie Fitnesscenter und Schwimmbäder müssen schließen. Im Amateursport wird es auch für Kinder bis zwölf Jahre keine Wettbewerbe mehr geben.
Überall in den 19 Brüsseler Gemeinden müssen die Geschäfte um 20 Uhr schließen. Die Heimarbeit wird verpflichtend eingeführt, wo immer das möglich ist - auch damit weniger Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Wie während des Lockdowns im Frühjahr dürfen in der Region Brüssel bei Beerdigungsfeiern und Trauungen (ob kirchlich oder zivil) nur noch maximal zehn Personen anwesend sein.
Die am Montag in Kraft tretenden Maßnahmen sind damit noch deutlich strenger als die, die in der Wallonischen Region und in der Deutschsprachigen Gemeinschaft eingeführt wurden. In Ostbelgien gilt die Ausgangssperre ab Samstagabend.
Auch in Ostbelgien: Ab Samstag gilt eine nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 6 Uhr
rtbf/mh
MP VERVOORT, der selbst an COVID-19 erkrankte, verkündet jetzt wieder weitergehende Maßnahmen für die Hauptstadtregion. Äußerst unglaubwürdig aus meiner Sicht.
Sicher sind einige Maßnahmen richtig, aber die Art und Weise wie es von oben herab beschlossen wird, ohne Vorwarnzeit für die Sektoren wie Museen, Theater und Kinos ist einfach nur schäbig. Diese Unternehmen, ebenso wie im Horeca-Sektor haben sehr viel Geld für Schutzmaßnahmen investiert.
Aber als üppig bezahlter PS-Funktionär, mit Beamtenbezügen von denen ein Krakenpfleger nur träumen kann, lassen sich solche Maßnahmen leicht aus dem Homeoffice beschließen. Solange die eigenen 10000 Euro jeden Monat aufs Konto kommen.
Die PS als Partei gehört aufgrund ihrer Korruptionsskandale verboten, sie schadet auf allen Ebenen, der Sumpf muss endlich trocken gelegt werden!