Die populärsten Politiker im Norden beziehungsweise im Süden des Landes sind demnach respektive Premier Alexander De Croo (OpenVLD) und Ex-Premier Sophie Wilmès (MR).Die populärsten Politiker im Norden beziehungsweise im Süden des Landes sind demnach respektive Premier Alexander De Croo (OpenVLD) und Ex-Premier Sophie Wilmès (MR).
Der Vlaams Belang legt in Flandern im Vergleich zu den letzten Wahlergebnissen deutlich zu, nämlich rund neun Prozent. Die N-VA würde etwas mehr als drei Prozent verlieren. Zusammen kämen die beiden Parteien damit aktuell auf 49,3 Prozent der Stimmen in Flandern. Zugelegt haben auch die flämischen Sozialisten SP.A. Sie kämen mit 13,7 Prozent auf Platz drei. OpenVLD, CD&V und Groen müssten hingegen Federn lassen.
In der Wallonie kämen die frankophonen Sozialisten PS auf Platz eins mit 21,1 Prozent. Allerdings verhältnismäßig dicht gefolgt von den Liberalen MR und der PTB, die mit 19,2 beziehungsweise 18,9 Prozent fast gleichauf liegen würden. Auf Platz vier läge Ecolo. Die Grünen würden allerdings in Brüssel stärkste Kraft vor PS und MR werden.
Was die beliebtesten Politiker angeht, wird N-VA-Chef Bart De Wever in Flandern nicht nur vom Thron gestoßen, sondern gleich aus der Top drei gekegelt. Hier sind der liberale Premierminister Alexander De Croo, der föderale Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke von der SP.A und SP.A-Vorsitzender Conner Rousseau das neue Spitzentrio. In der Wallonie und auch in Brüssel kommt De Croo auf Platz zwei hinter Sophie Wilmès von der MR und vor PS-Chef Paul Magnette auf Platz drei.
Boris Schmidt