Aus einigen Verboten sind Empfehlungen geworden. Dazu gehören Reisen in sogenannte rote Zonen und die Kontaktblasen.
In der Kammer hat Premierministerin Wilmès am Donnerstag aber noch einmal darauf hingewiesen, dass jeder Verantwortung übernehmen und die wichtigen Regeln wie Abstand halten befolgen müsse.
Sie warnte auch davor, dass die Maßnahmen jederzeit wieder verschärft werden könnten, wenn sich die Infektionslage weiter verschlechtere. Das gelte besonders für die sozialen Kontakte. Das Risiko, dass schon bald wieder strengere Maßnahmen gelten, sei sehr groß.
Vorher hatte sich Wilmès viel Kritik von den Oppositionsparteien anhören müssen, die kein Verständnis für die am Mittwoch angekündigten Lockerungen zeigten.
Nationaler Sicherheitsrat schafft Kontaktblase ab – aber "enge Kontakte" möglichst beschränken
Größerer Saal gesucht für Kammersitzung am 1. Oktober
Für die wichtige Parlamentssitzung am 1. Oktober muss ein größerer Saal gefunden werden. Das hat Kammerpräsident Patrick Dewael (Open VLD) am Donnerstag in der Kammer angekündigt.
Wenn der neue Premierminister seine Rede hält, sollten alle Abgeordneten anwesend sein. Das ist mit den geltenden Abstandsregeln in der föderalen Kammer nicht möglich. Dewael sagte, der Saal des Europäischen Parlamentes sei eine Option.
belga/rtbf/vrt/est
In dieser Sitzung ein Abgeordneter der V.B. anstatt einen Redebeitrag zu den beschlossenen Maßnahmen zu liefern, sich aufregte, dass PM. Wilmés verbal Fehler in Het Nederlands begeht.
Ich als Belgier , der in Hamburg geboren ist , begehe auch jede Menge Fehler in het Nederlands ! Was für eine Partei diese rechtsradikale Vlaams Belang von charakterlosen ewig "Gestrigen" ! Fehler machen menschlich, Frau Wilmés, denn niemand und nichts ist perfekt! Weiter so Frau Wilmés !!
Dann sind Sie aber Deutscher. Sie sind in Deutschland geboren, Ihre Heimat ist Deutschland.
Sie sind durch Ihre Vorfahren selbstverständlich auch Belgier bzw. Flame, aber man ist das wo man lebt und erst recht das wo man geboren wurde. Das sollten alle Zuwanderer der Fairness halber in jedem Land so machen, damit eine solidarische Gesellschaft funktionieren kann.
Auch um dem Nationalismus keine Chance zu geben.
Herr Drescher , in erster Linie bin ich Mensch, mit Belgischer Nationalität seit meiner Geburt. Und ja, um es mit Ihrer Sichtweise zu sagen, ich bin Hamburger !
Ich , wie meine verstorbenen Eltern, lehne es ab mich als Flame oder Wallonier
zu bezeichnen, diese Unterschiede sind meiner Familie fremd.
Obwohl sowohl meine Deutschen Verwandten als auch meine Belgischen Angehörigen zu Adolf's Zeiten im KZ Neuengamme inhaftiert waren, es zwei Todesfälle in dieser Zeit zu betrauern gab , waren meine Eltern und Verwandten der Meinung, es gab nicht nur NAZIS in Deutschland, sondern auch ganz normale Deutsche Mitmenschen. Die Nationalität eines Mitbürgers waren in meiner Familie immer unerheblich. Wie gesagt wir sind alle Menschen,Nachbarn,Mitbürger und müssen irgendwie miteinander friedlich auskommen!
Ob jemand Belgier oder Deutscher ist, darüber entscheidet rechtlich der Personalausweis.
Andernfalls könnte ich ja behaupten, dass auch die Alteingesessenen hier vor 1920 Deutsche waren und damit nach wie vor Deutsche mit belgischer Staatsangehörigkeit sind.
Frau Schulte , ich besitze nur eine Staatsbürgerschaft und das ist die Belgische !
Auch, wenn ich in Hamburg geboren, aufgewachsen und studiert habe, eine typisch Hamburgische Mentalität mein eigen nenne, ich bin der Sohn eines flämischen Vaters mit einer Stammbaum bis 1470 in Gent ! Natürlich könnte man die DG Mitmenschen als Deutsche bezeichnen, allerdings könnten die Flamen und die Wallonier/innen auch deutsche sein, wenn man das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" herbeizieht ! Aber, was zählt sind, wir alle sind heute
europäische Mitmenschen / Nachbarn und das ist gut so !
Ähhh, schon wieder beginnt das: Belgier.... Deutscher...es ist nicht zu fassen.
Irgenwie hat es den Anschein, als korreliert die Coronasache, je schlimmer es wird,mit dem B/D hick hack.
Geht im Übrigen noch komplett an der Meldung vorbei, über was hier diskutiert wird.