Am Montag hatten die Vorsitzenden der drei Regierungsparteien einen Rückschlag erlitten, nachdem SP.A und CDH eine Einladung zu einem ersten gemeinsamen Gespräch ausgeschlagen hatten.
Bouchez erklärte, er werde alles unternehmen, damit eine Zusammenkunft zustande komme. Das Problem einer künftigen Koalition bestehe weiterhin darin, dass die frankophonen Sozialisten nicht mit der N-VA verhandelen wollen.
Sollte die PS hinzukommen wollen, stehe die Tür offen. Denn, wenn die flämischen Sozialisten sich mit den flämischen Nationalisten einigen könnten, sehe er nicht, wieso die Frankophonen dies nicht tun könnten, so Bouchez.
belga/cd