Premier Charles Michel erhalte bei der Kammerabstimmung von der CD&V die Unterstützung, die er verdiene, sagte Geens. Der Kampf werde gemeinsam geführt.
Geens erinnert darin, dass seine Partei in der laufenden Legislaturperiode bereits zwei Mal durch eine Wechselmehrheit im Parlament umschifft worden ist. Dabei ging es um das Abtreibungsgesetz und das Gesetz über Sterbehilfe bei Minderjährigen. Im Interesse des Landes müsse man in manchen Situationen eben mit einer Wechselmehrheit leben.
Partei- und Ministerkollege Kris Peeters sagte, er habe genug von der Diskussion über den UN-Migrationspakt. Er denke, dass das auch für die Bürger gelte. Die N-VA müsse nun ihre Schlussfolgerungen ziehen. Premier Michel fahre nach Marrakesch und dann könne das Thema hoffentlich abgeschlossen werden.
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