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Die Presseschau von Donnerstag, dem 20. Januar 2022

20.01.202209:43
  • Coronavirus
  • Flandern
  • Großbritannien
  • Impfung
  • Kammer
  • USA
Illustrationsbild: Patricia De Melo Moreira/AFP
Illustrationsbild: Patricia De Melo Moreira/AFP

Hauptthema ist die Corona-Pandemie und die anstehende Kammerdebatte um eine mögliche Impfpflicht. Weiter beschäftigen sich die Zeitungen mit der bröckelnden, flämischen Regierung. Zu guter Letzt analysieren die Blätter auch die politische Lage von Joe Biden (USA) und Boris Johnson (UK) in ihren Ländern.

"Brüssel hinkt bei Boosterimpfungen hinterher", titelt De Morgen. "Bildungswesen stöhnt unter Corona-Regeln", vermeldet De Tijd. "Novavax als Alternativimpfstoff für Allergiker oder Zögerer", notiert L’Avenir auf Seite eins. Verschiedene Aspekte rund um das Coronavirus beschäftigen die Zeitungen auch heute wieder.

Het Nieuwsblad kommentiert: Die anstehende Kammerdebatte um die mögliche Einführung einer Corona-Impfpflicht kommt nicht nur zu spät. Sie ist auch auf dem besten Wege, die nächste Corona-Farce zu werden. Dafür sorgen die Abgeordneten selbst. Statt die Chance zu ergreifen, nach fast zwei Jahren endlich die Rolle einzunehmen, die einem Parlament zusteht, droht die Kammer, sich selbst um diese Chance zu bringen. Denn endlich könnte einmal ausführlich, kontrovers, breit angelegt und öffentlich über eine Entscheidung bezüglich Corona diskutiert werden. Aber was macht das Parlament? Statt alle 72 Abgeordneten anzuhören, die gerne etwas sagen möchten, beschränkt der Kammerausschuss die Liste auf 32 Personen. Es ist zu befürchten, dass dadurch wieder einmal nur so genannte Experten zu Wort kommen, und eine breite Debatte mit möglichst vielen Perspektiven eben mal wieder nicht stattfinden wird, bedauert Het Nieuwsblad.

Kollateralschäden der Pandemie

De Standaard stellt fest: Die Bereitschaft der Menschen, sich an strenge Corona-Einschränkungen zu halten, bröckelt. Und irgendwie kann man das verstehen: Viele sind schon geimpft, viele auch genesen, wieder andere beides. Die Angst, auf der Intensivstation eines Krankenhauses zu landen, hat deutlich abgenommen. Und damit auch die Bereitschaft zur Corona-Disziplin. Doch Vorsicht: Noch ist nicht klar, dass das Coronavirus mit der Omikron-Variante tatsächlich nur so etwas geworden ist, wie eine Grippe. Noch ist es zu früh für Experimente, warnt De Standaard.

La Dernière Heure hingegen meint: Die lange Zeit, in der wir bereits mit den Corona-Einschränkungen leben, hinterlässt deutliche Spuren in der Gesellschaft. Immer mehr Menschen, das verdeutlichen leider jüngste Zahlen, trinken mehr Alkohol, rauchen, nehmen Drogen und Medikamente. Das sehen sie als Ausweg, um mit ihrer Einsamkeit und düsteren Zukunftsvisionen zurecht zu kommen. Die beste Medizin dagegen wäre Normalität im Alltag mit der Möglichkeit für zwischenmenschliche Kontakte, Sport und dem Gefühl, sich sorgenfrei bewegen zu können, erinnert La Dernière Heure.

Flandern: Zerstrittene und kopflose Regierung

Zur Situation der flämischen Regierung meint De Morgen: Die aktuellen Probleme der Koalition aus N-VA, OpenVLD und CD&V wurden gestern überaus deutlich. Da ging es im Parlament um Wohnungspolitik. Zunächst verteidigte der zuständige Minister Matthias Diependaele von der N-VA seine umstrittenen Entscheidungen der vergangenen Tage. Danach präsentierte der durchaus nicht zuständige Minister-Kollege Bart Somers von der OpenVLD seine Sicht der Dinge, bevor schließlich Hilde Crevits von der CD&V sagte, dass die beiden vorangegangenen Wortmeldungen nicht in der Regierung abgesprochen worden seien.

So viel Uneinigkeit auf einen Schlag – und wo war der Ministerpräsident? Sein Stuhl war leer. Das Schauspiel gestern zeigt, dass die Regierung in Flandern zurzeit kopflos und untereinander vollständig zerstritten ist, kritisiert De Morgen.

Europa muss eigenständiger werden!

Le Soir bemerkt zum US-Präsidenten Joe Biden: Als Biden vor genau einem Jahr die Nachfolge des so stark polarisierenden Donald Trump antrat, war die Erleichterung groß. Doch leider ist die Erleichterung der bangen Frage gewichen, ob Biden nicht nur ein Zwischenspiel bleiben wird, bevor populäre Kräfte erneut die Oberhand bekommen werden? Denn auch unter Biden bleiben die USA gespalten. Das liegt auch daran, dass Biden kaum Spielraum hat, der Politik seinen Stempel aufzudrücken. Er ist eingeklemmt zwischen ultra-konservativen Richtern, anstehenden Wahlen, unzufriedenen Minderheiten, Rebellen in den eigenen Reihen und der immer noch starken Anhängerschaft von Trump, sorgt sich Le Soir.

Die Wirtschaftszeitung L'Echo schreibt: Mit Biden ist die internationale Politik zwar wieder etwas seriöser und multilateraler geworden. Aber auch für Biden spielt Europa nur eine untergeordnete Rolle. Die Europäer sollten daraus ihre Konsequenzen ziehen. Man kann dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron nur Recht geben, wenn er gestern vor dem Europaparlament gefordert hat, dass die Europäer endlich ernst machen sollten mit dem Vorhaben, eine eigenständige Rolle in der internationalen Politik einzunehmen, applaudiert L'Echo.

Boris Johnson: Der Glanz ist ab

Zum angeschlagenen britischen Premierminister Boris Johnson analysiert Het Belang Van Limburg: Johnson tritt die Flucht nach vorne an. Beim Volk will er seine Popularität wieder stärken, indem er die Corona-Beschränkungen fallen lässt. Dieser Versuch scheint allerdings zu spät zu kommen. Zu viele Skandale haben seinen Ruf in den vergangenen Tagen geschwächt. Selbst wenn Johnson ein Misstrauensvotum im Parlament überstehen würde: Zu alter Macht und Beliebtheit wird er wohl nicht mehr zurückkehren können, glaubt Het Belang Van Limburg.

Kay Wagner

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