Der Notfallplan für einen harten Brexit soll verhindern, dass ab dem 1. Januar Chaos ausbricht bei Gütertransport, Luftfahrt und Fischerei.
Demnach dürften britische Fluggesellschaften für ein halbes Jahr weiter ihre Passagier- und Frachtflüge durchführen. Aber nur unter der Bedingung, dass die britische Regierung dies auch den europäischen Fluggesellschaften erlaubt. Eine ähnliche Regelung ist auch geplant für den Lkw-Transport. Ein drittes Papier sieht vor, dass europäische Fischer in britischen Gewässern fischen dürfen und umgekehrt.
Der Notfallplan muss von den EU-Mitgliedsländern und vom EU-Parlament abgesegnet werden. Das Risiko eines No-Deal-Szenarios ist groß nach dem Gespräch am Mittwochabend zwischen dem britischen Premier Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Außer einer neuen Deadline bis Sonntag hat das Treffen wenig gebracht.
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