N-VA

BRF-Chefredakteur Stephan Pesch

Kommentar: Scheinmanöver mit Nebenwirkungen

Wenn es nicht gerade die Fußball-WM ist, gibt es in diesen Tagen vor allen Dingen ein Thema: die Flüchtlingspolitik. Um ein Haar wäre in Deutschland die Schicksals- oder Zweckgemeinschaft von CDU und CSU daran zerbrochen. Und damit die Regierungskoalition. Wobei Begrifflichkeiten eine seltsame Eigendynamik entwickeln, findet Stephan Pesch in seinem Wochenkommentar.

Der N-VA-Politiker Jan Jambon (Bild: Laurie Dieffembacq/Belga)

Jambon: N-VA-Premier ist ein Hirngespinst

Die N-VA hat nach eigenem Bekunden kein Interesse daran, nach den nächsten Parlamentswahlen den Premierminister zu stellen.

Flanderns Arbeitsminister Philippe Muyters (Bild: Thierry Roge/Belga)

Muyters will Frühpensionen in Flandern an den Kragen

In Flandern soll künftig die Frühpension ausgesetzt werden, wenn der Betroffene ein Jobangebot ausschlägt.
Asyl-Staatssekretär Theo Francken von der N-VA (Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

Die Presseschau von Samstag, dem 16. Juni 2018

Der Vorstoß von N-VA-Asylstaatssekretär Francken, illegal nach Europa eingereisten Flüchtlingen das Recht auf Asyl abzuerkennen, schlägt Wellen. Auch die angekündigten Streiks bei der SNCB erhitzen die Gemüter. Neues gibt es auch in der F-16-Frage. Außerdem: ein Interview mit dem Chef des Antiterrorstabs Ocam.
Asylstaatssekretär Theo Francken

Francken verteidigt seine Ideen zur Flüchtlingspolitik

Theo Francken hat seine Ideen zur Lösung der Flüchtlingsproblematik in Europa verteidigt. Bei einem gemeinsamen Vorgehen der europäischen Staaten könnte die illegale Einwanderung über das Mittelmeer gestoppt werden. Wenn diese illegale Zuwanderung nach Europa aufhören würde, wäre auch mehr Geld für die Menschen da, die wirklich Schutz vor Krieg und Verfolgung nötig hätten.
Flanderns Arbeitsminister Philippe Muyters (Bild: Thierry Roge/Belga)

Streit über Frühpensionen bei Carrefour

Mit 56 Jahren in den Vorruhestand, ist das noch zeitgemäß? Die Frage steht wieder im Raum, denn der Sozialplan, der die Folgen der Umstrukturierung bei der Supermarktkette Carrefour abfedern soll, sieht genau so eine Regelung vor. Einige Regierungsparteien sind strikt gegen diese Idee, angefangen bei der N-VA. Das Ganze riecht schon wieder nach einem neuen Koalitionsstreit.
Eric van Rompuy

Van Rompuy: N-VA destabilisiert Regierungspartner

Der CD&V-Kammerabgeordnete Eric Van Rompuy kritisiert den Koalitionspartner N-VA.

Logo von Parti Populaire am 10.5.2014 in Lüttich

Umfrage: N-VA verliert in Flandern, PP gewinnt in Wallonie in Wählergunst

Die N-VA hat in der Wählergunst in Flandern weiter an Boden verloren. In der Wallonie fällt die PTB deutlich in der Wählergunst zurück. Die rechtsgerichtete PP legt dagegen deutlich zu.

Mark Tijsmans bei der Feier zum zehnjährigen Jubiläum der Serie "Flikken"

Flämischer Schauspieler auf N-VA-Kandidatenliste in Antwerpen

Der flämische Schauspieler, Autor und Sänger Mark Tijsmans kandidiert bei den Kommunalwahlen im Herbst in Antwerpen für die N-VA.
Gwendolyn Rutten, Vorsitzende der Open VLD (Bild: Dirk Waem/Belga)

OpenVLD macht Atomausstieg zur Gretchenfrage

Die flämischen Liberalen OpenVLD wollen den Atomausstieg zur Grundbedingung für eine Regierungsbeteiligung nach 2019 machen. Das sagte die Parteivorsitzende Gwendolyn Rutten in der VRT. Zuvor hatte N-VA-Chef Bart De Wever erklärt, dass er den aktuellen energiepolitischen Fahrplan, und damit den Atomausstieg zum Jahr 2025, für unrealistisch halte.
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