Der Auftakt am Freitag wurde im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft gefahren, mit unter anderem dem Slalom von Neutral-Moresnet und einem Ausflug über die Grenze in die Niederlande.
Am zweiten Tag führte die Ostbelgien Classic durch die belgische und deutsche Eifel, mit Stationen am See von Bütgenbach-Worriken, in Burg-Reuland und St. Vith. Auch ein Abstecher nach Luxemburg stand auf der Tagesordnung. Am letzten Tag ging es unter anderem über die Rennstrecke von Spa-Francorchamps.
Nach Angaben des Veranstalters waren die Teilnehmer vom Parcours begeistert. Auch sei gut angekommen, dass das Start- und Zielpodium auf der Klötzerbahn im Herzen von Eupen aufgebaut war.
"Wir sind mit dem Ablauf sehr zufrieden", sagte Michael Bartholemy. "Und wir haben mit Blick auf die Ausgabe 2020 eine Menge gelernt. Zum Beispiel muss die Auftaktetappe am Freitag, mitten im Berufsverkehr, geändert werden. Aber was heute erstmal zählt, sind die ganzen lächelnden Gesichter um mich herum."
Reuter-Vandevorst erste Sieger
Ältestes Auto war das Hupmobile aus dem Jahr 1931 von Jean und Caroline Vincent, die am Samstag einen Schreckmoment wegstecken mussten. Das Vorkriegsauto rutschte gegen einen Baum und steckte erstmal fest, schaffte es aber mit einiger Verspätung, den Tag zu beenden.
Viele Blicke zog auch der Lancia 037 der Deutschen Dirk und Rosi Lührmann auf sich. Beide Publikumslieblinge erreichten am Sonntag das Ziel.
Der Sieg ging an den Porsche 944 #5 von Daniel Reuter und Robert Vandevorst. Zweite wurden Herman-Collard im VW Golf GTI #43. Auf Platz drei kam der Porsche 911 #36 von Haddouche-Grasges.
Bestes ostbelgisches Team wurden Martin Scheiff und Jean-Marie Letocart im Porsche 911 #11 auf Platz zehn.
mitt/km