In Lüttich ist am Freitag der Provinzialrat eingesetzt worden. Unter den Abgeordneten sind auch vier Ostbelgier: Belinda Geiben und Elias Teller für die CSP und Verena Posch und Donovan Niessen für die PFF.
Elias Teller ist mit 21 Jahren der jüngste Abgeordnete, durfte daher am Freitag im Präsidium Platz nehmen und die einzelnen Mitglieder zur Eidesleistung aufrufen. "Bisschen Muffensausen ist normal, denke ich. Ich fühle mich sehr geehrt, hier sein zu dürfen, und freue mich auf die Zeit, die jetzt kommt."
Auch für Donovan Niessen war die Vereidigung kein alltägliches Erlebnis. "Es war aufregend, für mich ist es das erste Mal, dass ich einen Eid leiste und ein politisches Mandat angehe. Ich habe zwar schon politische Erfahrung, habe Wahlkämpfe mitorganisiert. Nichtsdestotrotz ist es aufregend, jetzt auch tatsächlich hier zu stehen, wenn man denn auch mal ganz vorne in einem Wahlkampf mitgemacht und es auch geschafft hat."
"Es geht nun darum zu sehen, was wir für unsere DG in den nächsten sechs Jahren rausholen können. Ebenso wichtig: die Abschaffung des Provinzialrates bis 2030", so Niessen.
Auch für Teller ist die Abschaffung der Provinz eine der Prioritäten, außerdem die Vereinswelt. "Sie muss unterstützt werden. Ich werde mich jetzt in das Thema einarbeiten. Die Provinz verteilt in diesem Bereich noch sehr viel Geld. Ich möchte schauen, wie ich den Vereinen dabei helfen kann, an diese Gelder zu kommen."
Donovan Niessen möchte sich unter anderem für die Hilfeleistungszone einsetzen. "Ich werde mich auch erstmal in die Materie einarbeiten müssen. Ebenfalls werde ich mich mit den Akteuren treffen und schauen, wie wir mehr Gelder für die Hilfeleistungszone bekommen."
dog/fk/km
Die Politiker wollen sparen? Dann hätte man hier gut anfangen können und diese "Institution" auflösen sollen.
Nicht die Politiker wollen sparen, sondern wir müssen sparen. Der Selbstbedienungsladen muss drehen.
Früh übt sich, wer ein Postenjäger werden will.
Die Provinz sollte ersatzlos gestrichen werden.
Wenn wir die Hälfte von den Abgeordneten hätten, dann hätten wir deren noch zu viel .