Mit rund 10.500 Vorzugsstimmen erzielte Valérie Dejardin bei der Regionalwahl eines der besten Ergebnisse im Wahlbezirk Verviers. Dass sie nun Abgeordnete im Wallonischen Regionalparlament ist, bringe in ihren Augen einige Vorteile mit sich. Unter anderem glaube sie, dass sie als Bürgermeisterin einen positiven Einfluss auf das Wallonische Parlament ausüben könne. "Für die Gemeinde und den Bezirk ist es wichtig, in Namur vertreten zu sein, um zum Beispiel Gelder für Projekte erhalten zu können. Darüber hinaus bleibe ich als Bürgermeisterin nah beim Volk."
Elf Personen von der Liste "La Limbourgeoise" werden nicht mehr antreten. Viele neue Personen sind hinzugestoßen. So der 20-jährige Aubry Lousberg. Der Student ist der jüngste Kandidat auf der Liste und findet, dass die Politik in erster Linie den Bürgern dienen solle. "Das Gute ist, dass wir gemeinsam etwas schaffen können. Ich denke, es gibt mehrere Leute mit Erfahrung, die ganz oben auf der Liste stehen. Nun werden auch Jugendliche Projekte ein wenig übernehmen."
Valérie Dejardin führt die Liste "La Limbourgeoise" also an. Die Plätze der anderen Kandidaten wurden noch nicht festgelegt.
vedia/dog