4 Kommentare

  1. Danke für diese "Aufbröselung" der verschiedenen Parteien und Wahlen. Dies ist sehr hilfreich, um sich in dem immer verwirrteren Geflecht von immer mehr Parteien zurecht zu fnden. Auch der ständige Namenswechsel der Parteien ist nicht immer hilfreich für die Wähler.
    Und hoffen wir alle, dass es mit Flandern nicht ganz so schlimm wird, obwohl ... viel Hoffnung habe ich da nicht, ist ja sogar inzwischen ein europäischer Trend, angefangen mit den jahrzehntelang so offenen Niederlanden.
    Und im Oktober geht es dann nochmal los für Gemeinden und die Provinz. So wird einmal ganz "durchgewischt" und alle Ebenen müssen sich neu aufstellen und organisieren. Das wird eine gewisse Unruhe mit sich bringen.

  2. Ich unterstütze Maria van Straelens Anliegen, dass es in Flandern nicht ganz so schlimm werden darf mit den beiden Rechtsextremistischen Parteien. Das mittlerweile abschreckenste Beispiel ist Holland mit dem ultrarechtsextremistischen Wilders der jetzt einfach durch "Neuwahlen" regiert und als erstes alle männlichen Migranten seines Landes einfach so feindselig illegal abschieben über die unbewachte Grenze nach Deutschland.

    Wir müssen hoffen und bangen, dass die potentielle Übermacht aus VB, selbsternanntem "N-VA" und dem MR rechtzeitig gebrochen wird vor den Foederalwahlen.

    Lieber mit Abstrichen halbwegs in Sicherheit mit der gemäßigt Moderaten Regierung De-Cro plus den eher unrealistischen Vorstellungen einer sozialistischen PTB als dass die Rechtsextremisten auch zur lebensbedrohlichen Gefahr hierzulande werden sogar gegen den Mittelstand, alle Arbeitnehmer mit Normaleinkommen u.a. weil man die Reichensteuer abschaffen will und viel schlimmeres unaussprechliches, Stichwort "1933".

  3. Schon vor den letzten Wahlen war die Angst vor den extremen Parteien groß. Was ist uns nicht alles versprochen worden..? Wenn die Angst nun noch einmal größer geworden ist, bedeutet das, dass die Versprechen nicht eingehalten wurden..!

  4. "Was ist uns nicht alles versprochen worden..?"

    Solche Fragen in Ländern der Krisenüberprofiteure wie Holland + Belgien? Sehr fraglich, außer für die wirklich ärmsten und schwächsten 0,01 Prozent dieser Gesellschaft an denen auch dieser Aufschwung dank der Krise einfach wieder voll vorbeischwingt in Form von Mietwucher und Co.

    Nicht zu vergessen dass aus 0,01 Prozent auch mal ganz schnell über 50 Prozent aller Einwohner des Landes werden wenn wir mal in Ruhe die gesellschaftlichen Folgen für die rein inländischen Bewohner einer Rechtsextremistischen Regierung in Ländern wie Ungarn, Polen oder Italien [Sozialhilfe einfach weg, Wohneigentum nichts mehr Wert] zusammenfassend betrachten. Schon deswegen werden demnächst auch viele Holländer aus dem eher unteren Lohnniveau zutiefst bereuen, dass sie diesen Ultra-Rechtsextremisten zum Präsidenten gewählt haben aufgeblasen vor Stolz im Rassistischen Hass gegen alles Nicht-Holländische.