11 Kommentare

  1. Das ist doch mit wie vielen Sachen aus der Wallonie oder föderalen Institutionen so... Man sehe sich nur die Protokolle und Internetseiten zu den Covid-Maßnahmen an. Oder die erste Fassung des Passenger Locator Forms, die teilweise zum Fremdschämen war.
    Man sollte mal in den Institutionen prüfen, wer dort eigentlich alles vereidigter Übersetzer ist. Im Idealfall sollte IN die Muttersprache des/der Übersetzers oder Übersetzerin übersetzt werden, weil er/sie so mit Blick auf Sprachgefühl, Satzbau, Fluss, ... einschätzen kann, ob die Formulierung sowohl sprachlich als auch inhaltlich korrekt und sinngemäß ist. Ich habe das Gefühl, als habe man das in den Institutionen noch nicht begriffen – vielleicht auch bewusst.

    Mein Rat: Der Staat sollte deutschsprachige Studenten im Studienbereich Sprachen & Übersetzung direkt nach Abschluss anwerben und ein kompetentes Team aufbauen. Oder sich an an Übersetzungsbüros wenden, die nachweislich deutschsprachige Kompetenz haben.

  2. Ich bin selber betroffene Mutter eines angehenden Fahrschülers...wenn er dann mal die Theorie bestehen sollte.Das System nach jedem 2.mißlungenem Versuch wieder zur Schule gehn zu müssen ist auch unnötig...das tut dem Selbstwertgefühl und der Brieftasche nicht gut:(

  3. @m.Klöcker : den Fahrschulen tut dieses System schon gut, die machen alles dafür das immer mehr Fahrschüler bei ihnen teuer blechen müssen ! So auch das man nur ein Kind pro Jahr als Begleiter haben darf. Wenn jemand Zwillinge hat muss er dann entscheiden welches Kind als erstes den Führerschein machen darf !

  4. Anstatt Herr Paasch sich um so einen Quatsch kümmert sollte er uns lieber mal erklären warum Ich nach jeder 2ten vermasselten Prüfung wieder 100 bis 150 Euro bezahlen muss und wieso das in Flandern nicht so ist
    Da gehst Du nach 2xigen durchfallen 1x zurück in den erzwungenen Unterricht und danach solange die Prüfung machen bis bestanden wird
    Bei uns so nicht möglich , kenne viele die auf den FS verzichten weil Sie einfach keine Lust haben Fahrschulen die Ihnen sowenig wie möglich beibringen finanziell zu unterstützen....

  5. Richtig H.Konopka.
    Oder weshalb in Belgien die Führerscheine B96 und BE die gleiche Prüfungen haben und somit auch das gleiche kosten, in anderen Länder in der EU für den B96 aber nur 8 Stunden Unterricht nötig sind und man diesen dann ohne Prüfung bekommt.

  6. Wichtig wäre auch, die Übereinstimmung zwischen Lehrbüchern und Testfragen bei der Prüfung am Computer anzusehen. Meine Frau spricht Deutsch als Fremdsprache, ist bisher viermal erfolglos angetreten und hat mir von mehreren Prüfungsfragen erzählt, welche mit dem Lehrbuchwissen nicht lösbar waren.

  7. Wenn die Regierung Wert auf sprachliche Korrektheit legt, sollte sie anfangen vor der eigenen Tür zu kehren.
    Am Sitz des MP, Gospert 42 steht zu lesen:
    „OSTBELGIEN - Sitz des Ministerpräsidenten“!

  8. Eine sehr gute Initiative - sollten dann wirklich alle Fragen schriftlich vorliegen, spricht ja eigentlich nichts dagegen, dass die dann in Buchform veröffentlich werden. Denn soweit ich informiert bin, kennen die Fahrschullehrer selbst nicht mal alle Fragen. Die sind auf Rückmeldungen der durchgefallenen Fahrschüler angewiesen, um zum Beispiel Spitzfindigkeiten wie: "Welches ist der umweltfreundlichste Diesel? " in ihrem Unterricht zu erwähnen. Abgesehen von sprachlichen Unkorrektheiten, die den Prüflingen das Leben schwer machen - sollte es um Regel- und Fahrsicherheit gehen, nicht darum, wer die pfiffigsten Wortspiele beantworten kann. Da sind ja auch Antwortmöglichkeiten , in denen das einfache Versetzen eines Kommas einen ganz anderen Sinn ergibt.

  9. Endlich mal ein Anfang bei der Überprüfung von Übersetzungen in deutscher Sprache.
    Aber eben nur ein Anfang! Und das nach über 100 Jahren Zugehörigkeit Ostbelgiens zu Belgien.

  10. @Dieter Leonard
    1. Ich frage mich, was diese Bemerkung mit dem angesprochenen Thema zu tun hat.
    2. Ich bin stolz zur deutschsprachigen Gemeinschaft von OSTBELGIEN zu gehören.