Mitarbeiter des Roten Kreuzes werden in den 33 Quadratmeter großen Zelten Covid-19-Verdachtsfälle mit Hilfe eines Fragebogens ermitteln. Bei auffälligen Symptomen erhalten die Patienten Schutzmasken und müssen sich die Hände desinfizieren, bevor sie durch eine gesonderte Schleuse ins Krankenhaus gelangen. So soll der Kontakt mit anderen Patienten vermieden werden.
Das Rote Kreuz hat eine Task Force eingerichtet, die jeden Tag über die Entwicklung der Lage austauscht. Auch Krankenwagen stehen bereit, um positiv getestete Patienten zu verlegen.
Wann genau die Zelte aufgestellt werden, ist noch nicht klar, sagt Ingrid Mertes, die Direktorin des St. Vither Krankenhauses. Sie bittet Patienten weiterhin, sich zuerst telefonisch beim Hausarzt zu melden.
Das Eupener Krankenhaus wird für Verdachtsfälle weiterhin den Eingang nutzen, den es letzte Woche zu diesem Zweck eingerichtet hatte.
mitt/cd/rasch
Gut, dass die Bevölkerung am Eingang des Krankenhauses in zwei Sprachen informiert wird. Leider ist die deutsche Übersetzung etwas holprig geraten, da schlecht aus dem Französischen übersetzt wurde. Da ist noch Luft nach oben. Der Zweck heiligt natürlich die Mittel.