Die Übernahme beläuft sich nach Angaben von Arcelor auf 740 Millionen Euro. Davon betroffen sind Produktionslinien in Lüttich, beziehungsweise Flémalle und Tilleur: Ferblatil in Tilleur und die Galvanisierungslinien 4 und 5 in Flémalle. Dort sind insgesamt rund 730 Mitarbeiter beschäftigt.
Auch die Niederlassung Düdelingen in Luxemburg sowie Standorte in Rumänien, Tschechien, Nordmazedonien und Italien sind betroffen.
Der Verkauf kam auf Druck der EU-Kommission zustande. Nach der Übernahme des italienischen Stahlproduzenten Ilva hätte ArcelorMittal ein Monopol in Europa gehabt.
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