5 Kommentare

  1. Sehr bedauerlich, dass ECOLO überhaupt die Teilnahme an solch einer Einheitsliste in Erwägung zieht. Finde das nicht nur mut- und kraftlos, sondern auch noch riskant. Wir haben lange gebraucht, um bei den Bürger*innen anzukommen und setzen das alles mit solchen einem zweifelhaften Bündnis wieder aufs Spiel. Vor allem, weil wir da mit Parteien und Leuten ins Bett steigen, mit denen wir so gar nichts gemeinsam haben. Denke das ist nicht richtig und völlig unnötig jetzt. Am Ende steckt man uns mit den anderen die gleiche Schublade. Aber für alle ändert sich nichts, nur ECOLO zerbröselt wieder. Ich kann das jedenfalls nicht unterstützen.

  2. Die Ecolos sind genau wie Tomaten zuerst Gruen und dann Rot. Wie jede andere Partei geht es denen um Macht und Posten. Und es sind bestimmt keine unfehlbaren und ueber alles erhabene "Heiligen Kuehe". Man kann die kritisieren fuer ihre Standpunkte.

  3. Mir gefällt das ganz und gar nicht. Einerseits spricht sich ECOLO dafür aus mit dem Bürgerrat den Bürgern eine stärkere Stimme zu geben. Andererseits erwägt man aber eine gemeinsame Europa-Liste zu machen, die dazu führt, dass die Wahl eingeschränkt wird. Komisches Verständnis von Demokratie.

  4. Sehr geehrte Frau Belleflame.
    Das koennte durchaus zusammenpassen. Durch die Schaffung einer Einheitsliste wird die Demokratie geschwaecht, um dann davon abzulenken, schafft man den Buergerrat, der Mitbestimmung aber nur vorgaukelt.

  5. Ecolo glaubt wohl, sich angesichts des Unfragehochs alles erlauben zu können.
    Wenn sie da mal nicht die Rechnung ohne den Wirt machen.
    Hoffentlich weisen die Ecolo-Mitglieder ihre Funktionäre in die Schranken.