Bei staatlichen Betrieben sollen künftig ein Drittel der Führungspositionen von Frauen besetzt werden. Das hat die Föderalregierung beschlossen.
Betroffen wären Unternehmen wie Proximus, die Bahn, Infrabel oder Bpost. Bisher gab es nur Quoten für die Aufsichtsräte, demnächst sollen sie auch für die Direktion gelten.
Eine gute Mischung aus Männern und Frauen bringe andere Perspektiven und Erfahrungen mit sich und spiegele die Gesellschaft besser wider, sagt die Regierung.
Der Entwurf wird jetzt unter anderem dem Staatsrat und den betroffenen Unternehmen vorgelegt. Anschließend folgt die weitere Behandlung im Parlament.
belga/vrt/okr