Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Föderalregierung beschließt Haushalt 2025 - Opposition übt scharfe Kritik

12.04.202509:1012.04.2025 - 12:00
  • Föderalregierung
  • PS
  • PTB
  • Vlaams Belang
Bart De Wever
Premierminister Bart De Wever (Bild: Dirk Waem/Belga)

Die Föderalregierung hat sich auf den Haushalt für das laufende Jahr geeinigt. Darin werden viele der Maßnahmen konkretisiert, die die Regierung De Wever bislang nur angekündigt hatte. Wegen einer fehlenden Regierung zum Jahreswechsel galt bislang noch ein Nothaushalt.

Eine Reihe von Reformen seien beschlossen worden, die man als historisch bezeichnen kann. Mit diesen Worten kommentierte Premierminister Bart De Wever das Ergebnis von 14 Verhandlungsstunden mit den Ministern seines Kernkabinetts.

Unter anderem ist damit jetzt beschlossen, dass das Arbeitslosengeld ab nächstem Jahr tatsächlich nur noch zeitlich begrenzt ausgezahlt wird. Dafür steigt der Betrag des Arbeitslosengeldes in den ersten Monaten. Neu ist auch, dass ein Arbeitnehmer auch dann Recht auf Arbeitslosengeld haben wird, wenn er selbst seinen Job kündigt.

Unternehmen sollen weniger Sozialabgaben entrichten müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Renten ab einer Höhe von 5.250 Euro sollen nicht mehr an den Index angepasst werden.

Die Justiz bekommt zusätzliches Geld, um insbesondere wirksam gegen die Überlastung der Gefängnisse vorgehen zu können. Beschlossen wurde - wie angekündigt - ebenfalls, den Verteidigungshaushalt deutlich zu erhöhen. Die Minister haben jetzt die Weichen dafür gestellt, dass bereits dieses Jahr zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Militärausgaben zur Verfügung stehen werden.

Opposition zeigt sich kritisch

Für die PS ist der Haushalt kein Ostergeschenk. "Mehr arbeiten für weniger Geld", schreibt der PS-Vorsitzende Paul Magnette in den Sozialen Medien. Die frankophonen Sozialisten stören sich vor allem an der Begrenzung des Arbeitslosengeldes. Die Partei bezweifelt, dass viele Langzeitarbeitslose wieder eine Arbeit finden und befürchtet, dass diese bei den überlasteten ÖSHZ landen. Die PS will das Budget jetzt analysieren und Alternativen ausarbeiten.

Kritik gibt es auch von der linken PTB. Die "Regierung des sozialen Abrisses" verschone die Superreichen und schieße sich auf Rentner, Langzeitkranke, Arbeitslose und Flüchtlinge ein, so der PTB-Vorsitzende Raoul Hedebouw. Für Renten, Gesundheit und Soziale Sicherheit sei angeblich kein Geld da, aber für den Krieg finde man die Milliarden. Hedebouw kündigt Widerstand an und ruft dazu auf, an den Streiks der Gewerkschaften und am Großen Marsch am 27. April in Brüssel teilzunehmen.

Auch der rechtsextreme Vlaams Belang spart nicht an Kritik am Haushalt 2025. Das Osterabkommen sei eine große Nebelwand. Vor allem kritisiert er die Art und Weise, wie die Regierung das Nato-Zwei-Prozent-Ziel erreiche. Man wandle bestehende Ausgaben in Verteidigungsausgaben um. Über Investitionen in Mensch, Material und Infrastruktur werde zwar viel geredet, aber wie das alles finanziert wird, werde nicht gesagt. Für die Rechtsextremen reichen die Reformen bei der Rente und der Migrationspolitik nicht aus.

belga/kwa/vk

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-