Die frankophonen Sozialisten sind am Sonntag offiziell in den Wahlkampf gestartet. Bei einem Kongress in Brüssel wurde das 1.200-Seiten-Programm für den Mammutwahltag am 9. Juni verabschiedet.
PS-Präsident Paul Magnette präsentierte seine Partei als diejenige, die ihre Versprechen halte. "Wenn ihr uns euer Vertrauen schenkt, werden wir die Löhne und Pensionen erhöhen, in die Gesundheitsversorgung und den öffentlichen Dienst investieren und uns für den Schutz der Umwelt stark machen", versprach Magnette.
Er fügte hinzu, dass die PS in der neuen Legislatur für die Einführung der 32-Stunden-Woche ohne Lohneinbußen kämpfen werde. Dieses Ziel sei nicht von heute auf morgen erreichbar, so Magnette. Die PS werde aber beharrlich dafür eintreten.
belga/mh
32 Stunden Arbeit pro Woche sind nur eine Etappe Richtung Abschaffung der Arbeit insgesamt. Und wenn es keine Arbeit mehr gibt, gibt es auch weniger Probleme, die im Zusammenhang mit der Arbeit stehen wie etwa Arbeitslosigkeit. Dann werden paradiesische Zustände herrschen.
Das sind die logischen Konsequenzen aus Digitalisierung und Industrie 4.0.
"32 Stunden Arbeit pro Woche sind nur eine Etappe Richtung Abschaffung der Arbeit insgesamt."
Meine Ansicht besteht mehr in der Frage, dass sowohl Arbeitszeit, Pensionsalter und generell Arbeitspflicht deutlich danach gewichtet wird wie gesund der Einzelfall ist.
Menschen die wie in der BRD immer häufiger mit nicht mal mehr 50 schon gealtert und kaputt aussehen im Gegensatz zu massiv immer mehr rüstigen Belsch-Rentnern die mit 80 oder sogar 90 noch immer pechschwarze Haare und muskelbepackte Oberarme haben gilt es zu unterscheiden.
Wer wie hier mittlerweile fast überall üblich mit sämtlichen Segnungen und Kräften des Wohlhabenden Mannes gesegnet ist wird auch mit 80 oder mehr seine Verpflichtungen ggü. den Bedürftigen haben die nie die Sonnenseiten der [EU-]Welt kennenlernen durften. Und kann diese Verpflichtungen auch spielend mit Freude an positiven Werken in die Tat umsetzen was der 50-jährige "Pflegefall" eben einfach gar nicht mehr kann. Oder? Für mich bleibt Geben schoener wie Nehmen.