Die Zahl der Haushalte, in denen niemand arbeitet, liegt in der Wallonischen Region bei 16,2 Prozent. In Flandern ist der Wert mit 6,6 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren. Dies geht aus Zahlen des Forschungszentrums für Beschäftigungsförderung der Universität Löwen hervor. In der Brüsseler Region liegt der Prozentsatz mit 16,8 Prozent nur leicht höher als in der Wallonie. Aber auch dort ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
Die Arbeitslosigkeit in Flandern liegt mit 3,2 Prozent selbst im europäischen Vergleich historisch niedrig – ähnlich wie im Süden der DG, der mit drei Prozent nahezu Vollbeschäftigung verzeichnet. Die Arbeitslosigkeit im Norden der DG liegt derzeit bei 8,2 Prozent.
trends/mz