Die föderale Staatssekretärin für Chancengleichheit, Sarah Schlitz von Ecolo, steht weiter unter Beschuss. Dabei geht es wieder um den Gebrauch ihres persönlichen Logos bei Projekten, die durch ihr Kabinett finanziell unterstützt wurden.
Der N-VA-Politiker Sander Loones warf Sarah Schlitz vor, dass sie mehrfach im Parlament gelogen habe. Die N-VA fordert den Rücktritt von Sarah Schlitz.
Für Kritik sorgte auch, dass eine Mitarbeiterin der Staatssekretärin einen Bericht in den Sozialen Medien teilte, der Sander Loones mit Nazismus in Verbindung bringt. Dafür entschuldigte sich Sarah Schlitz heute. Zu der Entschuldigung war sie ausdrücklich von Premierminister De Croo aufgefordert worden.
Am Mittwochnachmittag wird Schlitz in der Kammer zu den Vorwürfen befragt.
belga/vrt/est