Das geht aus dem neuesten Bericht von Autodelen.net hervor. Die Vereinigung hat es sich auch auf die Fahne geschrieben, das Teilen von Autos immer mehr zu promoten und startet jedes Jahr eine Umfrage unter allen Carsharinganbietern des Landes. Autodelen geht selber davon aus, dass jedes geteilte Auto drei und mehr Autos von der Straße holt. Dadurch sinke der Bedarf an öffentlichen Parkplätzen und schaffe man Platz für Grünflächen.
Trotzdem ist das Teilen eines Autos keine selbstverständliche Sache. In der praktischen Umsetzung stellt es sich mitunter schwierig dar. So müssen Menschen zusammengebracht werden, die ein Fahrzeug zu unterschiedlichen Zeiten nutzen wollen.
Es gibt Anbieter wie das bekannte Cambio. Laut Autodelen hat sich im vergangenen Jahr vor allem das Free-Floating-Carsharing-System gut entwickelt. Bei diesem System kann man das Auto an einem anderen Ort abstellen. Andere Systeme arbeiten mit festen Standorten, andere mit Zonen, in denen das Auto abgestellt werden kann.
Mit 56 Prozent kommt mehr als die Hälfte der Carsharer aus Flandern. Auch in der Hauptstadt ist mit 41 Prozent Carsharing gesellschaftsfähig geworden. Nur drei Prozent der Carsharer kommen aus der Wallonischen Region. Da gibt es also großen Nachholbedarf. Eventuell organisieren sich die Carsharer dort aber auch mehr unter sich anstatt über einen privaten Vermittler oder Anbieter. Das ist dann statistisch schlecht zu erfassen.
Sollten Carsharer das auf eigene Faust machen, ist es wichtig, das mit dem Versicherer zu klären. Die Police wird dann vielleicht teurer. Dafür verschlechtert sich aber zum Beispiel nicht der Boni-Mali-Wert, wenn der Nachbar einen Unfall verursacht.
de morgen/autodelen.net/mz
Und kommen die Personen wo man sein Fahrzeug mit teilt auch gleichsam für alle anfallenden Unkosten / Kosten mit auf wie
-Autoversicherung und evtl auch Vollkasko ?
-Unterhalt wie Ölwechsel, alle Verschleißteile wie Bremsen, Reifen, Zahnriemen usw ?
- uvm ? Oder bleibt der ursprüngliche Fahrzeughalter alleinig darauf sitzen ?
Wenn ja, dann sollen die Kommerziellen das nur anbieten und den Privaten es selbst überlassen ob die gewillt sind ihr Auto zu teilen. Für die Privaten besteht im finanziellen Bereich ein viel größeres Risiko.