Die Vertreter der Föderalregierung und der Regionen konnten sich aber bisher nicht auf eine Lastenverteilung beim Klimaschutz einigen und haben die Gespräche abgebrochen.
Nach Angaben des wallonischen Klimaministers Philippe Henry liegen die Standpunkte zu weit auseinander. Er macht vor allem Flandern für die Blockade verantwortlich.
Im flämischen Klimaplan ist eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um nur 40 Prozent vorgesehen. Die anderen Partner wollten das nicht durch größere Anstrengungen ausgleichen, sagte Philippe Henry in der RTBF.
Es werde weiter diskutiert, und er hoffe, dass technische Lösungen gefunden würden oder dass Flandern seine starre Haltung aufweiche.
belga/rtbf/est