Der Finanzausschuss in der Kammer hat dafür kurz vor den Parlamentsferien grünes Licht gegeben - einstimmig, bei Enthaltung des Vlaams Belang. In den Ausgaben ist auch eine mögliche Staatshilfe für Brussels Airlines enthalten.
Zu Beginn der Corona-Krise war bereits eine Milliarde Euro freigemacht worden, vor allem für Ausgaben im Gesundheitswesen. Eine zweite Milliarde war ebenfalls für die Krankenhäuser, aber auch für Soziales und die Covid-19-Tests bestimmt.
Nun kommt eine weitere Milliarde hinzu, damit die Regierung handeln kann, falls es in Belgien eine zweite Welle geben sollte. Außerdem laufen noch die Verhandlungen über ein Hilfspaket für Brussels Airlines im Umfang von 300 Millionen Euro.
Ab dem 16. Juli startet das Parlament in den Urlaub, die Regierung habe nun aber ausreichend Handlungsspielraum, sagte Budgetminister David Clarinval.
belga/km