In der VRT-Sendung "Terzake" bezeichnete Jambon die Aussprüche der Partei als populistisch und unrealistisch. Er glaube nicht, dass ein solches Programm funktioniere.
Man müsse sehen, ob es überhaupt möglich sei, mit dieser Partei Einigungen zu erzielen. Diese müsse dann zeigen, ob der Vlaams Belang überhaupt fähig sei, sein Programm umzusetzen.
Jambon sprach dabei Ziele der Partei an, die unter anderem einen Immigrationsstopp und das Ende der Solidarität mit der Wallonie will.
N-VA und Vlaams Belang verfügen zusammen nicht über genügend Abgeordnete zur Bildung der flämischen Regierung. Bislang ist keine flämische Partei bereit, mit den Extremisten zusammenzuarbeiten. Der Vlaams Belang nimmt an den von N-VA-Präsident Bart De Wever geführten Koalitionsgesprächen teil.
belga/cd