Zu der Frage, was geschehe, falls das britische Unterhaus dem Dokument seine Zustimmung verweigern sollte, äußerte sich Michel nicht. Auch die anderen Regierungschefs wollten dazu nicht Stellung nehmen.
Michel betonte, dass der Deal konkret bedeute, dass sich in den nächsten zwei Jahren dieseits und jenseits des Ärmelkanals für die Bürger und Unternehmen nichts ändern werde. Dann komme es allerdings darauf an, die künftigen Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien neu auszugestalten.
Der Premier plädierte für eine größtmögliche Zusammenarbeit beider Seiten unter besonderer Berücksichtigung der Interessen der Fischereibetriebe und unter Vermeidung eines unehrlichen Wettbewerbs.
belga/rkr