6 Kommentare

  1. Viel Aufregung um nichts. Es war klar, dass die Wallonen zustimmen würden, denen ging es nicht um CETA, denn die Gründe für die Ablehnung waren innenpolitisch. Hauptsache der verhassten "rechten" Föderalregierung in Brüssel eins auswischen, selbst auf Kosten der Glaubwürdigkeit Belgiens und der EU.

  2. Sie sind aber ein ganz Kluger! Sie wissen ja mehr als der Herr Magnette und viele andere. Gehören Sie auch zu den Sympathisanten unserer rechten arbeiterfeindlichen Regierung, die außer Sparmaßnahmen und Kaufkraftreduzierung nichts, aber auch rein gar nichts zustande bringt. Wenn die Wallonen die Vorlage von Ceta nicht gründlich studiert und nachverhandelt hätten, würde es auch Ihnen in einigen Jahre leid tun und Sie würden sagen: Hätten wir das gewusst? Lieber etwas vorher gründlich studieren! Die Glaubwürdigkeit Belgiens ist gestiegen, die von Europa (Juncker und Konsorten) aber tief gesunken; denn dreimal ein Ultimatum stellen ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten!

  3. Belgien fällt um vor dem Monster mit den sieben Häuptern. Mehr brauche ich nicht zu sagen.

    Herr Putin, jetzt liegt alles an Ihnen, aufzuräumen ...

  4. Herr Magnette in Ehren, weil er sich stark gemacht hat für Gerechtigkeit und die Freundschaft BE-DE, aber meine Sympathie mit den Wallonen hält sich leider in Grenzen.

    Wo waren unsere achso mutigen Wallonen gewesen als Herr Magnette die Unterstützung der Straße so dringend gebraucht hätte? Wilde Parties feiern von Freitag bis Dienstag früh? Wohlwissend dass wir uns von jedem erpressen lassen selbst wenn wir deshalb von Obdachlosigkeit bedroht sind?

    Am Ende zählt ausschließlich das Ergebnis. Mal wieder ist Belgien umgefallen wie ein Haus aus Pappmaché, und das nicht nur ggü. EU, UNO und NATO. Nein da wären auch noch die hochgefährlichen Schrottmeiler von Tihange, die hässlichen Schlagzeilen über ausländerfeindliche Vorfälle u.a. bei der Antwerpener Polizei, der Aufklärungsbedarf über die mögliche Beteiligung belgischer Soldaten an NATO-Kriegs-Einsätzen gegen Alte, Frauen und Kinder außerhalb Belgiens, der Sozailraub gegen den Mittelstand und das dubiose Verprassen von Steuergeldern für nutzlose TGV-Strecken in einem solch kleinen Land.