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Der Kommentar: Was kommt nach der Zeugnisvergabe?

28.06.202418:15
  • PDG
  • PDG-Wahl
  • Regionalwahl
  • Wahlen vom 9. Juni 2024
  • Wallonie
BRF-Chefredakteur Stephan Pesch
BRF-Chefredakteur Stephan Pesch (Bild: Achim Nelles/BRF)

Diese Tage Ende Juni sind immer etwas ganz Besonderes: Das Schuljahr geht zu Ende, die Sommerferien sind da, für viele beginnt ein neuer Lebensabschnitt. In diesem Superwahljahr drängt sich ein Vergleich zur Politik auf.

Was war sie groß, die Anspannung vor den Prüfungen … und vor den Wahlen. Beides fiel in diesem Jahr in die gleiche Zeit, und ich frage mich, bei wem die Anspannung größer war: bei den Prüflingen oder bei den Listenkandidaten.

Das ist inzwischen ausgestanden, die Zeugnisse wurden verteilt, es gab Klassenbeste, sogar die eine oder andere Überraschung, auch Tränen und so manchen, der sich durchgemogelt haben dürfte.

Während nun also die großen Ferien beginnen für die Schüler in der DG - im Unterschied zur Französischen Gemeinschaft, aber das ist ein anderes Thema -, folgt für die Politiker, insofern sie die Versetzung geschafft haben, stehenden Fußes so etwas wie der erste Schultag.

Im wallonischen Parlament in Namur durften sich die Neulinge, darunter auch zwei aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft, mal gleich in Geduld üben. Nein, nicht wegen des Phlegmas, das den Einwohnern von Namur nachgesagt wird - die parlamentarischen Mühlen mahlen halt langsam.

In Eupen, wo das neue Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft am Montagnachmittag eingesetzt wird, dürfte es deutlich zügiger gehen - nicht nur weil um 18 Uhr die Roten Teufel im EM-Achtelfinale auf Frankreich treffen. Hier ist nun mal alles eine Nummer kleiner und die politischen Umgangsformen, so bleibt zu hoffen, werden nicht ausschließlich vom Recht des Stärkeren bestimmt.

Anders als in Namur: Nach dem himmelschreienden Skandal um seinen untragbaren Greffier hatte das Wallonische Parlament das Präsidium im Sinne der Transparenz gerade erst auf alle Fraktionen erweitert. Das wurde nun wieder zurückgenommen, PTB und Ecolo schauen in die Röhre, weil anders der Proporz zwischen den Parteien nicht einzuhalten wäre oder das Gremium personell noch weiter aufgestockt werden müsste. Zu teuer? Dann verzichtet dafür doch auf Sonderzuwendungen für bestimmte Posten, entgegnet die PTB - und stößt auf taube Ohren. Dabei wären die neuen Mandatsträger nach dem x-ten Warnschuss gut beraten, zu zeigen, dass sie sehr wohl den Knall gehört haben. Das macht den Bock nicht fett? Vielleicht. Aber es bringt verlorenes Vertrauen zurück.

Wie gesagt, im PDG ist man auch in dieser Hinsicht etwas offener. Und eine gewisse Auffrischung schadet ganz sicher nicht. In Namur war ein Drittel der Abgeordneten sogenannte "petits nouveaux" oder Erstklässler - in Eupen sind es zwölf von 25, also fast die Hälfte! Dass sie auch mancher Illusion beraubt werden können, hat nicht zuletzt die vergangene Legislaturperiode gezeigt. Aber wer hat denn gesagt, dass nach der Zeugnisvergabe alles leichter würde?

Stephan Pesch

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