3 Kommentare

  1. Vielen Dank für den ausgewogenen Kommentar, dem ich nur beipflichten kann.
    Gab es in den vergangenen Jahrzehnten ein Thema, das die Gesellschaft so sehr gespalten hat, wie die Beurteilung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie?
    Ich hoffe sehr, dass in einigen Monaten ein Impfstoff verfügbar sein wird; natürlich in erster Linie, damit die Pandemie ein Ende findet, aber auch zur Überwindung der Spaltung.

  2. @LUTZ-RENÉ JUSCZYK, glauben Sie da wirklich dran dass es eine Impfung geben wird ? Bei gut 4.000.000 vorbestellte Dosen von etwas was noch nicht Existenz ist, frage ich mich falls es jemals den Impfstoff geben sollte, wie denn ca 11.500.000 Einwohner da geimpft werden sollten? Da können die es aber getrost vergessen eine IMPFPFLICHT einzuführen, denn die braucht man bei dieser geringen georderten Menge da mit Sicherheit nicht.

  3. Werte Frau Wotschke, sicher werden nicht alle Bürger/-innen gleich von Anfang an die Möglichkeit einer Impfung nutzen können, daher wäre es gut, wenn Personen, die Risikogruppen angehören, oder die an Schulen, in sozialen Einrichtungen oder in Ämtern in Bereichen mit Publikumsverkehr beschäftigt sind, im Hinblick auf die Möglichkeit einer Impfung bevorzugt werden würden.
    Einer Impfpflicht stehe ich kritisch gegenüber. Wer sich jedoch nicht impfen lässt, obwohl ein Impfstoff zur Verfügung steht, darf sich natürlich nicht beklagen, wenn er/sie an Covid-19 erkrankt.
    Ich weiß manchmal nicht, worüber ich mir stärkere Sorgen machen muss: Über eine Infektion oder über die Spaltung der Gesellschaft, die teilweise bis in den engeren Freundeskreis hineinreicht.
    Mit Bedauern erlebe ich ebenso, wie diverse Verschwörungsmythen in zunehmenden Maße an Boden gewinnen. Offenbar informiert sich eine wachsende Zahl an Menschen nur noch aus "alternativen" Quellen.
    Mit rationalen Argumenten kommt man dagegen kaum noch an, so meine Erfahrungen.