Zwölf Länder haben mittlerweile Verdachts- oder bestätigte Fälle verzeichnet. Das geht aus einer Risikoeinschätzung der EU-Gesundheitsbehörde ECDC hervor. Neben 111 Fällen in Großbritannien gab es demnach auch jeweils zwölf Fälle in den USA und in Israel sowie einen in Japan.
Bislang hätten sich die meisten der jungen Patienten von der Ansteckung erholt. Wie die EU-Gesundheitsbehörde erklärte, ist die genaue Ursache hinter den Hepatitis-Fällen noch unklar. Die bisherigen Untersuchungen deuteten auf eine Verbindung zu Infektionen der Kinder mit Adenoviren hin. Die Inzidenz sei sehr gering.
Verdacht auf neue Hepatitis-Variante in Membach: "Kein Grund zur Panik"
dpa/cd