24 Kommentare

  1. Bei derartigen "Vorfällen" sollte, müsste man die rote Linie ziehen - "Bis hierhin UND nicht weiter, Herr Putin"
    Bei Wiederholung schreiten wir rigoros ein, und zwar derart das sowas nicht mehr vorkommt!

  2. @Jürgen Margraff: Können Sie ausschließen, dass im Fall eines Eingreifens der NATO Putin nukleare Waffen gegen den Westen zum Einsatz bringen wird?
    Sollte ein Krieg mit der größten Atommacht der Erde riskiert werden?
    Wie gefährdet wäre dabei insbesondere unsere dichtbesiedelte Region aufgrund des NATO-Kommandos in Brunssum?

    Ich bin genauso entsetzt von den Bildern wie Sie und frage mich, was erst in den vom russischen Militär eroberten Gebieten im Süden der Ukraine los sein muss, aber wir dürfen niemals einen dritten Weltkrieg unter Einsatz von Atomwaffen riskieren, so sehr ich den Wunsch eines militärischen Eingreifens auch nachvollziehen kann.

  3. Mein lieber Herr Markgraff,Sie stimmen so selbstbewußt in die allgemeine Kriegsrhetorik mit ein,wissen Sie mehr?Das was in hiesigen Medien verbreitet wird ist immer mit Vorsicht zu beachten, besonders wenn versucht wird alternative Berichterstattung zu verhindern. Aber es gibt sie ,und das sind Bilder die vergisst man nicht,der Wahrheitsgehalt ist allerdings auch nicht überprüfbar.Die rote Linie ist das Kriegsgeschehen und dafür sind unsere Volksvertreter zuständig das die nicht überschritten wird,aber da ist leider nur absolutes Verasagen in Sicht.

  4. Nulearer Holocaust beinhaltet auch die Russen & zwar alle - die ganze Welt - Falls das dem im Kreml nicht bekannt sein sollte ist der FSB (ex KGB, wo er gross geworden ist) nichts wert - andersrum wird ein Schuh draus, müsste ihm zumindest bekannt sein... Bei Androhung von militärischen Schritten mit genauer Beobachtung der nuklearen Waffenträger verbunden mit der Gewissheit das die Reaktion auf einen derartigen Einsatz umgehend erfolgt, sollte ein Eingreifen auf rein konventioneller Basis machbar sein

  5. Ab 2014 gab es auch solche Berichte aus dem Donbass, wo die ukrainische Armee als auch die Separatisten wenig Rücksicht auf zivile Ziele nahmen. Aber in den Medien hat sich faktisch niemand für diesen Krieg in Europa interessiert, obschon in den ersten Jahren aber tausende von Tote zu beklagen waren. [War Syrien wichtiger?]
    Rückblende:
    September 2017 erklärte Putin, dass er bereit sei, UN-Friedenstruppen in die Separatisten-Gebiete des Donez-Becken zu lassen, jedoch die ukrainische Regierung bestand darauf, dass russische Streitkräfte nicht zu diesen UN-Truppen gehören dürften.
    Spätestens seit diesem Zeitpunkt kann gesagt werden, dass keiner der beiden Parteien nachgeben würde, denn das Minsker Abkommen sah solche Bemühungen für einen (begrenzten) Waffenstillstand vor. Wir haben es mit Nationalisten auf beiden Seiten zu tun. Und Putin ist eben das größere Übel. Der ukrainische Staat ist kein Unschuldslamm, das urplötzlich vom bösen Wolf gebissen wurde. Ukrainische Flüchtlinge gibt es nicht erst seit 2022, der Beginn war 2014.

  6. @Guido Scholzen: Sie dürfen bei alledem nicht außer Acht lassen, welches der beiden Länder einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gestartet hat.
    Die Behauptung Putins, es habe im Donbass einen Genozid an den dort lebenden Russen gegeben (womit er den "militärischen Sondereinsatz" in der Ukraine rechtfertigt hat), ist schlichtweg eine Lüge.
    Nichts aber auch gar nichts rechtfertigt zudem die nun offenbargewordenen Kriegsverbrechen.

    @Jürgen Margraff: Ich stimme Ihnen zu, allerdings beruhen Ihre Annahmen auf der Überzeugung, dass Putin noch immer ein rational agierender Mann ist.
    Mal andersherum gefragt: Wie kann jemand mit 200.000 Soldaten versuchen, sich das zweitgrößte Land Europas mit 44 Mio. Einwohnern zu unterwerfen, ohne auf Sympathisanten vor Ort bauen zu können?
    Hat er allen Ernstes geglaubt, die Menschen in Kiew, die Janukowitsch aus dem Amt gejagt haben, würden seine Truppen mit Brot und Salz empfangen?
    Wie wird Putin reagieren, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt?
    Können wir das vorhersagen?

  7. Das Unglück in Tchernobyl versuchte man sehr lange geheimzuhalten . In Schweden wurde aber eine starke Radioaktivität gemessen , die von Südosten her kam. Also sollte Putin in der Ukraine Nuklearwaffen benutzen wollen verseucht er auch sein eigenes Land und ….. Weißrussland dazu und vor allem seine besetzen ukrainischen Gebiete, die er ja Russland zwangs- einverleiben will .

  8. @Jusczyk
    Ohne Zweifel, Putin ist zu verachten und anzuklagen, weil er einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg initiierte.
    Aber jeder Krieg hat eine Vorgeschichte; und es kommt mir so vor, als wäre es fast verboten, darüber zu reden, was seit 2014 geschehen ist in dieser Region.

  9. Als in Spanien der Bürgerkrieg tobte gab's internationale Unterstützung für beide Seiten - bei den Nationalisten waren's die deutschen & italienischen Regierungen die jeweils faschistisch orientiert waren, bei den Republikanern waren's internationale Brigaden mit vor allem sowjetischen Befehlshabern, genau wie die jeweilige Bewaffnung entweder nazistisch oder sowjetisch war - wie wâr's dem Affen im Kreml mal internationale Brigaden entgegenzustellen die zur Gänze aus westlichen Einheiten mit ihrer vertrauten Bewaffnung bestünden - Flugzeuggeschwader und/oder Flugabwehreinheiten mit der dazugehörigen Ausrüstung, Küstenschutzeinheiten MIT den ihnen vertrauten Waffen in Mariopol und Odessa, dann gucken wir mal...

  10. Der Wunsch nach Vergeltung und Rache ist verständlich und nur zu menschlich. Nur würde das zu einer Spirale aus Gewalt und Gegengewalt führen. Daher ist eine juristische Aufarbeitung besser (wie im früheren Jugoslawien).

  11. »...kommt mir so vor, als wäre es fast verboten, darüber zu reden, was seit 2014 geschehen ist in dieser Region.«

    Dann aber bitte auch der Vollständigkeit halber die ganzen eingefrorenen Konflikte in Transnistrien, Abchasien, Südossetien und Berg-Karabach hinzunehmen.

    @Barbara Leclercq: Meine Sorge bezieht sich gar nicht so sehr auf einen Einsatz von taktischen Nuklearwaffen in der Ukraine (obwohl sich selbst das nicht ausschließen lässt, um das Land zur Kapitulation zu zwingen), sondern auf einen Atomkrieg zwischen Russland und der NATO: Sobald NATO-Soldaten offiziell eingreifen, handelt es sich nicht bloß um einen Bruderkrieg zwischen Russland und der Ukraine, sondern zwischen Russland und allen 30 Mitgliedsländern der NATO, die sich zu einem gegenseitigen Beistand verpflichtet haben.
    Das wäre dann ein völlig anderer Level.
    Ich behaupte nicht, dass dies zwangsläufig zu einem Atomkrieg führt, allerdings erhöht dies das Risiko eines solchen.
    Die Frage ist: Soll der Westen, soll die NATO dieses Risiko eingehen?

  12. Die Frage ist: Soll der Westen, soll die NATO dieses Risiko eingehen?
    Was muss noch passieren damit dem ENDLICH das Handwerk gelegt wird?
    Wofür stehen wir?
    Was die rhetorische Frage "Mourir pour Danzig" aufwirft; wieviele von unseren Grundwerten dürfen wir noch dem Altar des Kompromisses opfern, irgendwann werden wir dem ohnehin ein Ende setzen müssen - Falls Frankreich & Grossbritannien bereits im Herbst 1939 eingeriffen hätten statt in Schockstarre zu verharren hätte der 2te WK bereits 1940 beendet werden können.
    Hier wird's am Ende ebenso aussehen, je früher der eins auf die Nase bekommt, je besser...

  13. 3. Weltkrieg? Nuklearkrieg?

    „1962 in der Kubakrise ist John F. Kennedy genau dieses Risiko eingegangen, hat eine rote Linie gezogen und Nikita Chruschtschow damit letztlich zum Rückzug bewogen. Im Unterschied hierzu hat Barack Obama im Syrienkrieg von roten Linien gesprochen und nach deren Überschreiten nichts getan – das hat Wladimir Putin genau registriert.
    Und nun wurde ihm von der Nato ohne Zwang frühzeitig signalisiert, dass man in der Ukraine keinesfalls eingreifen werde – damit hat Putin schon vor dem Einmarsch einen internationalen Freifahrtschein erreicht.
    Nur auf wirtschaftliche Sanktionen zu setzen, um im Kreml einen Politik- oder gar Regimewechsel herbeizuführen, hat sich in den letzten 40 Jahren schon im Iran und andernorts als Fehlkalkulation erwiesen.“

    Interessante Sichtweise von D. Bullinger aus einem Leserbrief in „Die Zeit“

    Wirtschaftliche Sanktionen treffen in erster Linie die russische Bevölkerung und nicht ein diktatorisches Regime und deren Wirkung kommt - wenn überhaupt - für die Ukraine viel zu spät.

  14. @Guido Scholzen.

    Nun Herr Scholzen, was ist in 2014 auf der Krim und im Donbass denn passiert?

    Russische Agitatoren und „grüne Männchen“ haben die Macht an sich gerissen, Polizeistationen und staatliche Institutionen angegriffen, Menschen zusammengeschlagen, erschossen, gefoltert, vertrieben und im Donbass mit „Militär auf Urlaub“ ein Zivilflugzeug (MH17) mit 298 Menschen mit russischen Raketen abgeschossen. Als die Ukrainer im Donbass die Ordnung wiederherstellen wollten sind sie von Russen mit schweren militärischen Waffen empfangen worden.

    Das ist passiert im Donbass und auf der Krim und alles andere ist russische Propaganda und russische Lügen. Putin und Lawrow lügen wenn sie den Mund aufmachen, das sollte inzwischen wohl jedem klar sein.

  15. Herr Margraff und Herr Leonard, Sie sind also wirklich der Meinung, die NATO solle in eine direkte militärische Konfrontation mit der Atommacht Russland eintreten?
    Was soll geschehen, wenn russische Truppen dann Militärstützpunkte der NATO in Polen oder Rumänien angreifen? In einem solchen Fall würde die Beistandspflicht nach Art. 5 Inkrafttreten.
    In Kaliningrad lagern Atomwaffen, die Städte wie Berlin oder Warschau dem Erdboden gleichmachen können.
    Die Parallelen zum zweiten Weltkrieg sind nicht zuletzt deshalb problematisch, weil es damals noch keine Atomwaffen gab; daher kann man bspw. nicht einfach einen Vergleich zum spanischen Bürgerkrieg ziehen.
    Ich wäre dafür, die ukrainische Armee verstärkt mit Waffen auszustatten, aber eine militärische Konfrontation, die die NATO zu einer Kriegspartei macht, lehne ich aufgrund der möglicherweise katastrophalen Folgen ab.
    Unsere Nachfahren wollen nicht in einem nuklear verseuchten Europa leben, von den unzähligen Toten durch Verbrennungen und Strahlenkrankheit ganz zu schweigen.
    Die NATO hat Putin bereits eine Grenze gezogen: die Grenze zum NATO-Territorium.

  16. Herr Schumacher,
    Die Vorgeschichte der Krim-Annexion&Donbass 2014 sind die Vorkommnisse auf dem Maidan-Platz mit dutzenden Toten (eine Aufklärung seitens der ukrainischen Behörden wurde nie vorgenommen), und der pro-russische Präsident Janukowycz musste nach Russland fliehen.
    Hätte Putin zuschauen sollen, wie russische Interessen noch mehr den Bach runtergehen?
    2008 wurde versucht, die Ukraine in die NATO zu holen, dann hätte Russland Militäraussenposten auf NATO-Gebiet. Im selben Jahr versuchte Georgiens Präsident Saakashwili mit Provokationen gegen Russland die NATO-Aufnahme Georgiens zu erreichen, was aber nicht gelang. Dies hat Putin doch erst recht in seinem Glauben gefestigt, er sei vom verlogenen Westen umzingelt.
    Die Triebkraft beider Kriegsparteien ist verbissener Nationalismus, der auf der grundlegenden Ablehnung des andern beruht. Die 'Ukrainisierung' der letzten 20 Jahre ist ebenfalls an den Pranger zu stellen wie die 'Putinisierung' Russlands.
    Ich habe Mitleid mit den Menschen dort, aber nicht mit deren Politikern.
    Und Putin muss zuerst weg in diesem ost-slawischen Sezessionskrieg.
    Aber die Krim sollte russisch bleiben.

  17. Nein Herr Juscyck!
    Ich bin der Meinung, man müsse Putin Grenzen aufzeigen!

    Der russische Überfall auf die Ukraine war nur nach der fehlenden konsequenten Antwort auf die Anektion der Krim, auf die russischen Kriegsverbrechen in Syrien, nach dem schmachvollen Abzug aus Afghanistan und dem überflüssigen vorauseilenden "Bekenntnis" der USA und der Nato, in der Ukraine nicht militärisch eingreifen zu wollen, möglich, vielleicht sogar zwangsläufig.

    Auch Kennedy wollte keinen Krieg und erst recht keinen Atomkrieg mit Russland, aber er hat durch eine Demonstration der Stärke und Entschlossenheit die Russen zum Einlenken gebracht.

    Wenn wir eines aus der Geschichte lernen können, dann dass Schwäche und Unentschlossenheit einen Diktator einlädt, seine Pläne umzusetzen.

    Putin bekräftigt dies, einfach weiter zu machen.

    Wir müllen die Ukrainer mit Waffen zu, lassen sie die Drecksarbeit machen und drohen mit halbherzigen Wirtschaftssanktionen.

    Nochmal, die Sanktionen des Westens werden den Krieg nicht beenden und massive unabsehbare Schäden hinterlassen.

    Putin nennt dies... dumm.

  18. Hmm, die rote Linie war unter Kennedy die Lieferung von Mittelstreckenraketen an Kuba & die Sowjets haben klein beigegeben als die USA sich eisern zeigte.
    Ich ziehe die Rationalität der russischen Führung nicht in Zweifel, die NATO hat gesagt sie werde NICHT eingreifen solange kein NATO Territorium angegriffen werde... Genau wie GB & F, dem Adolf gesagt haben, nee für die Tschechlowakei verteidigen wir nicht, sie haben zwar die polnische Unabhängigkeit garantiert, aber Polen war bis 1991 unter Fremdherrschaft, erst die NAZIs dann die sowjetisch kontrollierte polnische Regierung - fragen sie mal die Polen was die von Duckmäuserei halten. Es geht nur wenn man den Knüppel nicht nur zeigt, sondern ihn auch noch benutzt - wohlgemerkt nicht den nuklearen

  19. »Ich bin der Meinung, man müsse Putin Grenzen aufzeigen!«

    Herr Leonard, werden Sie doch bitte etwas konkreter:

    1. Wie genau soll der Westen bzw. die NATO Putin Grenzen aufzeigen?
    2. Wer soll das schlussendlich verantworten?

    Ihre Position kann ich offen gestanden nicht ganz nachvollziehen: Im Umgang mit dem Coronavirus waren Sie für allergrößte Vorsicht, aber Sie haben, - so scheint es zumindest -, kein Problem damit, dass sich eine Situation wie 1962 wiederholt, als die Welt nur hauchdünn einer nuklearen Katastrophe entgangen ist.

    »[...] fragen sie mal die Polen was die von Duckmäuserei halten.«

    Da ich selbst teilweise polnische Wurzeln habe, kann ich Ihnen ganz offen meine Meinung zur Haltung der PiS-Regierung in dieser Frage mitteilen: Jene war durchaus für ein militärisches Eingreifen der NATO in der Ukraine. Als es aber darum ging, lediglich an paar alte MiGs an die ukrainischen Streitkräfte zu liefern, war man dazu nicht bereit und hat ohne vorherige Absprache versucht, die USA einzuspannen.

  20. Zufällig in einem anderen Forum auf einen lobenden Verweis auf die Berichterstattung der BILD-Zeitung gestoßen.
    Da darf man doch mal nachschauen, wie BILD denn da so berichtet.
    Das liest sich dann so:

    " Exklusiv in BILD:
    Jetzt sprechen Augenzeugen des Massakers von Butscha
    „Oleg versuchte, das Feuer zu löschen. In dem Moment packten sie ihn, zogen ihm den Pullover ab, drückten ihn auf die Knie und schossen ihm in den Kopf."

    "Exklusiv", ganz nach Art des Hauses, als ob es sich um einen Bericht à la "BILD berichtet exklusiv über die Ferienresidenz von Boris Becker" handelte.

    Da hat man sich hier anscheinend bei den Hinterbliebenen die Exklusivrechte gesichert, mit Konventionalstrafe, wenn die noch mit anderen Journalisten sprechen?

  21. Oh Ich rede nicht von der jetztigen polnischen Regierung sondern von denen zwischen 1945 & 1991 - die waren eindeutig Kremlabhängig...
    Nebenbei gesagt, die Ukrainische Luftwaffe hat mit einer MIG 29 Rotte um Kiew zwei russische SU35 runtergeholt, und die Polen wollten MIG29 liefern, aber nur wenn das über die Amis liefe, damit die Russen nicht sagen könnten die Waffen kämen direkt aus Polen, wobei im Endeffekt sie wahrscheinlich aus ehemaligen NVA Beständen stammen, denn die BRD haben den Polen die quasi umsonst überlassen....

  22. @Guido Scholzen.

    Da Sie ja immer auf den Maidan verweisen, wollen wir mal einige Dinge ins rechte Licht rücken.

    Die proeuropäischen Maidanproteste waren friedlich bis Janukowyzc seine Spezialtruppe mit Befehl zur Gewalt auf die Demonstranten los lies. Putin riet ihm öffentlich noch gewaltvoller zu agieren und plötzlich tauchten in den Kasernen und Reihen der Regierungspolizei vermummte russische Scharfschützen auf die auf unbewaffnete Demonstranten schossen. Alles live im Fernsehen mitzuerleben, erinnern Sie sich?

    Auch gab es in der Ukraine bis zum Donbasskrieg und der Krimannexion keine antirussische Haltung, und sogar danach nur sehr begrenzt, dafür waren die Verbindungen zu stark. Dass das jetzt anders ist hat Putin sich selbst zuzuschreiben.

    Und selbst wenn russische Interessen den Bach runter gingen rechtfertigt dies keinen Krieg. Genauso wenig gehört die Krim zu Russland, es fehlte noch dass ein Mörder und Kriegsverbrecher auch noch mit Landgewinn belohnt wird.

  23. Die Russen behaupten das seien "Fake News" das sie am 30/3 aus der Ortschaft abgezogen seien und das deren Bürgermeister ihnen am 31/3 eine völlig korrekte Handlungsweise bescheinigt habe - man nehme einen Gerichtsmediziner aus Indien, einen aus Weissrussland, einen aus Schweden, einen aus China und lasse die die Todesdaten der Opfer ermitteln, wenn die in der Zeitspanne der Besetzung umgebracht wurden, brauch es keiner weiteren Untersuchung, die Russen SIND schuldig...

  24. »[...] aber nur wenn das über die Amis liefe, damit die Russen nicht sagen könnten die Waffen kämen direkt aus Polen [...]«

    Damit hat Polen versucht, die Verantwortung auf die USA abzuschieben.
    Ich verstehe nicht, warum die ganze Angelegenheit überhaupt publik gemacht wurde. Es wäre doch möglich gewesen, die polnischen Hoheitsabzeichen auf den Maschinen zu entfernen und sie heimlich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in die Ukraine zu liefern. Sie wären dann wahrscheinlich längst im Einsatz, ohne dass die russische Armee davon Wind bekommen hätte.
    Waffenlieferungen in die Ukraine sollten m.E. grundsätzlich geheim bleiben: Alles andere hieße, Russland direkt über die Medien in Kenntnis zu setzen, was alles in die Ukraine geliefert wird.
    Deutschland hat zumindest in der Anfangszeit genau denselben Fehler gemacht.