Grund sei eine geringere Produktion an einem Standort in der europäischen Lieferkette. Es wird erwartet, dass Astrazeneca in Kürze die Zulassung für seinen Impfstoff in der EU erhält.
Wenn es nun zu Verzögerungen kommt, würde das auch die belgische Impfstrategie beeinflussen. Das sagt Dirk Ramaekers, der die Kampagne mit entwickelt hat, im Flämischen Rundfunk. Wie groß der Einfluss werde, sei nicht bekannt, da nicht feststehe, wie viel weniger Impfstoff geliefert werde.
Auch die EU-Kommission erklärte, sie sei unzufrieden mit den angekündigten Verzögerungen. Die EU hat 400 Millionen Impfdosen bei Astrazeneca bestellt. 7,5 Millionen davon sind für Belgien bestimmt.
dpa/okr