4 Kommentare

  1. Dieser Artikel gibt Anlass zur Hoffnung.

    Hoffentlich gelingt es dann auch, wenn ein Impfstoff da ist, die Menschen von der Notwendigkeit einer Impfung zu überzeugen.

  2. Zum einen hoffe ich, dass auch drei, vier Monate nach der Impfung noch genügend Antikörper vorhanden sind, um eine Infektion erfolgreich abzuwehren; zum anderen, dass bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Impfstoff zur Verfügung steht, das Virus nicht so stark mutiert ist, dass von der Impfung keine nennenswerte Wirkung mehr ausgeht.

  3. Wie soll eine Impfung helfen wenn angeblich Genesende nach wenigen Wochen schon keine nachweisbare Antikörper mehr haben ? Gibt es dies bezüglich schon fundierte und gefestigte Studien dass diese Personengruppe jetzt auch ohne Antikörper immun gegen besagtes Virus sind und das zu 100 Prozent ? Es ist schon skuril dass es nach theoretisch so kurzer Zeit seit aufkommen des Viruses es auf einmal einen funktionierenden Impfstoff geben soll wo es zuvor hieß man weiß viel zu wenig darüber. Jedenfalls das Virus scherrt sich nen Teufel drum und wird munter mutieren was den Impfstoff wirkungslos macht und das schneller wie die so genannten Experten schauen können.

  4. @Anja Wotschke: Bei Vorliegen eines Impfstoffs könnte die Pandemie für beendet erklärt werden, weil ab dann jeder für sich selbst verantwortlich ist.
    Das Hauptproblem, vor dem wir gegenwärtig stehen, ist m.E. die enorme Unsicherheit, wie sich die Infektionszahlen im September entwickeln, wenn die Menschen aus dem Urlaub heimgekehrt und die Schulen wieder geöffnet sind.
    Können wir uns weitere größere Lockdowns überhaupt noch leisten?
    Ich habe kein Problem mit der Maskenpflicht und der räumlichen Distanzierung, allerdings kann ich es mir nicht vorstellen, dass wir über Jahre hinweg mit diesen Einschränkungen werden leben müssen.
    Einerseits halte ich die Vorsicht der politischen Verantwortungsträger für nachvollziehbar und berechtigt (welcher Politiker will sich schon im Nachhinein vorhalten lassen, nicht genügend getan zu haben?), andererseits: Sollen sich die Politik und die Medien in den kommenden Monaten mit nichts anderem mehr beschäftigen als nur noch mit der Frage der Eingrenzung von Infektionsherden?
    Ein Impfstoff wäre da doch ein Segen, oder?