Er bezweifle, dass es eine Mehrheit für das Abkommen geben werde, sagte Asselborn im Deutschlandfunk. Schließlich hätten bereits im Vorfeld mehrere Parteien - darunter Labour und die DUP - ihre Ablehnung deutlich gemacht.
Sollte der Brexit-Vertrag abermals durchfallen, stehe man wieder am Anfang. Dann sei Premierminister Boris Johnson gesetzlich verpflichtet, die EU um eine erneute Fristverlängerung bis Ende Januar zu bitten.
Zudem erklärte Asselborn zur Einigung zwischen der EU und Großbritannien, Johnson habe sich entscheidend bewegt und auch die EU habe alles unternommen, um einen No-Deal-Brexit zu verhindern.
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