Bei einem Treffen in Wien verständigten sich die Außenminister aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Russland, China und dem Iran am Freitag auf zahlreiche wirtschaftliche Maßnahmen, um Teheran weiterhin von dem Abkommen zu überzeugen. Dazu gehören unter anderem ein funktionierender Zahlungsverkehr sowie der Export von Öl und Gas, wie aus einer Abschlusserklärung hervorgeht.
Die iranische Seite äußerte sich nach der Gesprächsrunde optimistisch und bezeichnete das Treffen als einen "Schritt vorwärts". Nun müsste aber auch eine schnelle Umsetzung bis zum 6. August folgen. Dann treten die ersten US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft.
US-Präsident Donald Trump hat nach dem Ausscheren der USA aus dem Deal Wirtschaftssanktionen wieder in Kraft gesetzt und droht auch ausländischen Unternehmen Strafen an, wenn sie mit dem Iran Geschäfte machen.
dpa/est/km