Gemeine Großstadtlegende: Jambon sorgt für Knatsch in der flämischen Regierung
Politisch endet das Jahr, wie es angefangen hat: Die flämischen Mitte-Rechts-Parteien streiten sich wieder. Diesmal hat der flämische N-VA-Ministerpräsident Jan Jambon für eine Polemik gesorgt. Grob gerafft: Er hat in einer Rede durchklingen lassen, dass Asylbewerber-Familien allein mit rückwirkend gezahltem Kindergeld ein Haus gekauft haben. Die Geschichte stimmt nicht. Und die Vorsitzende der OpenVLD, also des Koalitionspartners, hat daraufhin scharf reagiert: Sie bezeichnete Jambon als einen "Papageien der Rechtsextremen".